FPÖ-Schrangl zu WGG: ‚Klimawohnung‘ statt Genossenschaftswohnung?

Regierungsprogramm zur Wohnungsgemeinnützigkeit nicht auf der Höhe der Zeit

Wien (OTS) – „Der Freiheitlichen Partei gelang in ihrer Regierungsverantwortung mit der WGG-Novelle 2019 ein großer Wurf, der über die Parteigrenzen hinweg geachtet wurde“, verwies der freiheitliche Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl auf die Leistungen einer Bundesregierung mit starker freiheitlicher Handschrift.

„So haben wir der Spekulation mit Sozialwohnungen – die vor allem im Roten Wien ihren Ausgangspunkt hat – eine wirksame Absage erteilt. Auch wurde in Gestalt des Österreicher-Bonus ein klares Zeichen gesetzt: Zunächst müssen leistbare Wohnungen für Österreicher, Gleichgestellte und besonders gut integrierte Personen zur Verfügung stehen. Auch dem Wunsch vieler Menschen nach Eigentumsbildung haben wir Rechnung getragen“, erinnerte Schrangl an die umfassende Reform des WGG.

„Im türkis-grünen Programm finden sich Aspekte, die der Wohnungsgemeinnützigkeit massive Steine in den Weg legen werden und damit auch jenen Menschen, die eine leistbare Wohnung suchen – hier vereint das Regierungsprogramm Dogmen der schwarzen und grünen Welt. Faktisch sollen in Zukunft anscheinend bloße Öko-Wohnungen anstatt sozialer Genossenschaftswohnungen errichtet werden. Der gemeinnützige Wohnbau hat bereits viel zum Umwelt- und Klimaschutz beigetragen und wird noch vieles beitragen, aber hier ist das Augenmaß verlorengegangen – dieses Regierungsprogramm ist nicht auf der Höhe der Zeit“, wies Schrangl auf drohende neue Kostenbelastungen hin, welche hauptsächlich sozial schwächerer Bürger treffen werden.

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