Elementarpädagogik – SPÖ fordert zweites verpflichtendes Kindergartenjahr

Hammerschmid und Gruber-Pruner: Elementarbildung in den Kindergärten grundlegend für weiteren Bildungsweg – Dank an PädagogInnen

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid und Bundesrätin Gabriele Gruber-Pruner, Bildungssprecherin der SP-Bundesratsfraktion, nehmen den heutigen Tag der Elementarpädagogik zum Anlass, erneut ein zweites kostenloses, verpflichtendes Kindergartenjahr und den massiven Ausbau von Kindergärten mit entsprechenden Öffnungszeiten zu fordern. „Bekenntnisse zu Kindergärten als erste Bildungsstätten reichen nicht, wenn wir nicht endlich das zweite Kindergartenjahr umsetzen. Hier müssen wir rasch Nägel mit Köpfen machen; die vagen Ankündigungen im Regierungsprogramm sind mir zu wenig“, so Hammerschmid. ****

Hammerschmid sieht zwar durchaus positive Punkte im Regierungsprogramm im Bereich Elementarpädagogik – freilich fehle Finanzierung und Zeitplan.

Auch Gruber-Pruner plädiert für den zügigen flächendeckenden Ausbau der ganztägigen Kinderbetreuung. “Nicht nur in den Städten, auch in den ländlichen Regionen”. Es könne nicht sein, dass Kindergärten mittags schließen oder sechs Wochen im Sommer geschlossen sind.

Dass Kosten und Öffnungszeiten für Eltern das zentrale Problem im Bereich Kinderbetreuung sind, habe eine Umfrage von AK und ÖGB von 2018 gezeigt. Drei Viertel der Befragten wünschten sich demnach mehr öffentliche Mittel für den Bereich Elementarpädagogik. „Wesentlich ist auch der Ausbau der Qualität: Da geht es vor allem um die Gruppengrößen und auch um die Qualifizierung des Personals“, so Gruber-Pruner. Diesem müsse am Tag der Elementarbildung der besondere Dank gelten: „ElementarpädagogInnen machen einen der wichtigsten Jobs der Welt, nämlich Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.“ (Schluss) ah

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