BPOL NRW: Techno-Veranstaltung in Dortmund – Bundespolizei leitet zahlreiche Strafverfahren ein

Dortmund – Datteln – Herne – Trittau (ots) – Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten am vergangenen Wochenende (15./16. Februar) neben Marihuana, Ecstasy und Amphetamine auch Kokain im Dortmunder Hauptbahnhof sicher. Dabei sorgten einige Tatverdächtige selber dafür, dass sie kontrollierten wurden.

Von Samstagabend bis Sonntagmorgen stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei innerhalb von nur 12 Stunden zwanzig Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz im Dortmunder Hauptbahnhof fest. Dabei waren alle Tatverdächtigen auf der An- oder Abreise von einer Techno-Veranstaltung in der Westfalenhalle.

Einige Personen sorgten durch ihr auffälliges Verhalten dafür, dass sie durch Bundespolizisten überprüfte wurden. Wie ein 32-jähriger Mann aus Datteln. Dieser wollte zur Techno-Veranstaltung, als ihm mehrere Konsumeinheiten Kokain auf den Boden fielen, gerade als eine Streife der Bundespolizei vorbeikam. Die Drogen wurden sichergestellt, gegen den 32-Jährigen ein Strafverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes eingeleitet.

Ein 34-Jähriger aus Herne rauchte im Personentunnel eine Zigarette und wurde daraufhin durch Einsatzkräfte überprüft. Dabei wurden Amphetamine bei ihm sichergestellt. Auch gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Einen Joint rauchte ein 21-jähriger Mann aus Trittau (Schleswig-Holstein) am Eingang des Hauptbahnhofs. Daraufhin wurde er durch Bundespolizisten überprüft. Weil dabei Amphetamine in seiner Tasche sichergestellt wurden, leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen unbefugten Betäubungsmittelbesitzes gegen ihn ein.

Mehrere Personen machten es sich gegen 6 Uhr auf einer Treppe zu den Bahnsteigen “gemütlich” und versperrten so Reisenden den Weg. Bei der Kontrolle einer 21-jährigen Dortmunderin wurde Marihuana sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. *ST

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