Korosec: Alt und Jung sollen den Weg der Digitalisierung gemeinsam bestimmen

Amtierende Seniorenratspräsidentin Ingrid Korosec sieht den Dialog im Generationenparlament als Vorbild zur Lösung gesellschaftlicher Fragen und Herausforderungen.

Wien (OTS) – „Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich voran. Sich davor zu verschließen, wäre für die ältere Generation fatal. Denn sie kann durchaus zu den Profiteuren dieser Entwicklung zählen. Mobilität, Medizin, Betreuung und Pflege sind Bereiche, die uns sehr beschäftigen und in denen klug eingesetzte Digitalisierung unsere Lebensqualität im Alter massiv verbessern kann“, erklärt die amtierende Seniorenrats-Präsidentin und Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, Ingrid Korosec, im Rahmen des heute stattfindenden ersten Generationenparlaments zum Thema „Digitalisierung als Herausforderung für Jung und Alt“.

Korosec betont, wie wichtig der Austausch zwischen den Generationen in Zukunftsthemen wie der Digitalisierung ist. „Jung und Alt verbindet sehr viel. Nicht nur die ältere Generation, auch die Jugend ist mit Fragen und Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert, beispielsweise, was die Arbeitsplatzsicherheit, den Datenschutz oder neue Entwicklungen anbelangt. Der spielerische Ansatz der Jungen kombiniert mit dem Nutzenansatz der Älteren – das kann zu spannenden Ergebnissen führen“, sagt die Seniorenrats-Präsidentin. „Wir müssen den Weg und die Geschwindigkeit der Digitalisierung aktiv gemeinsam bestimmen anstatt uns von ihr treiben zu lassen. Wir brauchen Lösungen, damit jede und jeder diese Entwicklung in seinem eigenen Tempo mitverfolgen kann. Dazu gehören aber auch lebenslanges Lernen und Betreuung, um die ältere Generation, die nicht mit Smartphone und Laptop groß geworden ist, am Puls der Zeit zu halten. So schließen wir auch die digitale Kluft“, betont Korosec.

Besonders lobt sie die Dialogbereitschaft zwischen den Generationen: „Das sollte das Vorbild sein, wie wir gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam angehen und lösen. Und wir dürfen nicht vergessen: Die Jungen laufen zwar schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzungen“, fügt Korosec hinzu.

Österreichischer Seniorenbund
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