FPÖ – Kaniak: Politik soll faktenbasiert agieren, anstatt nur zu reagieren

Eine Politik der Angst ist eine schlechte Politik

Wien (OTS) – „Angst ist generell ein schlechter Ratgeber, Angst in der Politik eine schlechte Politik. Wir Freiheitliche wollen eine Politik, die auf Zahlen, Daten und Fakten beruht, deshalb haben wir bereits am 27. Februar hier im Parlament eine in der Causa Corona eine transparente und vollständige Information gefordert – passiert ist das bis heute nicht. Noch immer gibt es keine valide Datenlage aus Österreich“, so heute der freiheitliche Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak in seinem Debattenbeitrag in der Sitzung des Nationalrates.

„Die vorhandenen Daten, auf die wir zugreifen können, sind alle verschieden, denn es gibt welche der Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit (AGES), dem Gesundheitsministerium und dem Innenministerium, die aber nicht deckungsgleich sind. Von den Versprechungen des Bundeskanzlers, der aufforderte, mehr zu testen, sieht man weit und breit nichts, im Gegenteil, die Testung wird zurückgefahren. Bei einer systematischen Testung und den damit verbundenen Daten, hätte man nun aber vorausschauend agieren, anstatt reagieren können“, so Kaniak Weiters brachte er einen Antrag ein, der eine lückenlose Obduktion aller Sterbefälle mit einer bestätigten oder vermuteten Coronainfektion einfordert, verbunden mit einer raschen und täglichen Information der Bevölkerung.

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