
Blütentipp für heiße Sonnentage: Pelargonien
Sie sind aus den sommerlichen Gärten und von bunten Balkonen nicht wegzudenken: üppig blühende Pelargonien in allen Farben.
Wien (OTS) – In den heimischen Gärtnereien ist die Beet- und Balkonblumensaison im vollen Gange und nach wie vor ist die Pelargonie eine der wichtigsten Pflanzen, die produziert werden. Nicht nur im ländlichen Raum gehören Pelargonien zum heimischen Sommergefühl, sondern auch in der Stadt verschönern sie unser Umfeld. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen dabei nicht viel, um prächtig zu gedeihen: einen geeigneten Standort, sowie ausreichend Wasser und Nährstoffe. Auch für Menschen ohne grünen Daumen oder mit nur wenig Zeit für Pflanzenpflege ist die widerstandsfähige Sommerschönheit die perfekte Wahl. Die Vielfalt an Sorten ist enorm und in Gärtnereien steht geschultes Fachpersonal für Beratung bereit. So findet man für jeden Balkon, die richtige Pflanze.
Der Standort
Man merkt es jetzt schon wieder Ende April. Wie in den letzten Jahren wird es auch dieses Jahr wieder heiß werden. Da die Pelargonie ursprünglich aus der Kapregion Südafrikas stammt, fühlt sie sich bei den heißen Sommertemperaturen sehr wohl. Auch direkte Mittagssonne ist in den Sommermonaten kein Problem. Je mehr Sonnenstunden es gibt, desto mehr Blüten werden gebildet.
„Sobald die Temperaturen tagsüber angenehm im zweistelligen Bereich und die Nächte frostfrei sind, ist der perfekte Zeitpunkt für das Auspflanzen der Pelargonien gekommen. In der Regel ist dies spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai der Fall“, empfiehlt Gärtnermeister Ök.-Rat Albert Trinkl, Obmann Blumenmarketing Austria.
Das Gießen
Mit steigenden Temperaturen und zunehmendem Wachstum erhöht sich auch der Wasserbedarf der Pelargonie. Selbst anhaltende Hitze kann ihr nichts anhaben, wird sie ausreichend und regelmäßig gegossen. Dabei ist wichtig, dass die Pflanzen nach Möglichkeit nie austrocknen, aber auch keine Staunässe herrscht.
Das Düngen
Als Starkzehrer haben Pelargonien einen vergleichsweise hohen Nährstoffbedarf. Mit einem Langzeitdünger vorgedüngte Blumenerde gewährleistet gleich von Anfang an die optimale Versorgung der Pflanzen. Als Alternative kann auch das Gießwasser etwa einmal pro Woche mit einem handelsüblichen Blumendünger angereichert werden. Eine zu geringe Nährstoffversorgung erkennt man, wenn das Laub hellgrün wird und die Blühwilligkeit der Pflanzen nachlässt.
Die Pflege
Die verwelkten Blätter und Blütenstände regelmäßig zu entfernen hat nicht nur einen optischen Nutzen. Durch das Abbrechen des Verblühten wird kein Samen gebildet und die Pelargonien treiben neue Blüten. Selbstreinigende Sorten, die vor allem unter den Hängepelargonien zu finden sind, werfen verblühte Blüten selbstständig ab und bilden in der Regel direkt neue Blüten aus.
Blumenmarketing Austria
Dipl.-Ing. Karin Lorenzi
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