
Juraczka/Schwarz ad Praterstraße: Undurchdachter Schnellschuss auf Kosten der Bevölkerung
Pop-up Radweg ohne Einbindung der Bevölkerung ist abzulehnen – Was hält Bürgermeister Ludwig von Hebein-Projekt?
Wien (OTS) – „Dieser Schnellschuss ist eine verkehrspolitische Farce auf dem Rücken der Bevölkerung. Eine Fahrspur weniger für den Autoverkehr bedeutet ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf dieser wichtigen Verbindung nach Transdanubien“, so Verkehrssprecher Manfred Juraczka und Leopoldstadts Bezirksparteiobfrau Gemeinderätin Sabine Schwarz zum heute präsentierten Pop-up Radweg in der Praterstraße. „Stadträtin Hebein startet damit einen undurchdachten Schnellschuss. Diese herausfordernden Zeiten brauchen aber eine Politik des Miteinanders und des Hausverstandes. Nun ist nicht die Zeit für ideologische Planspiele“, so Juraczka weiter.
„Was hält eigentlich Bürgermeister Ludwig vom Projekt seiner Regierungskollegin?“, fragt Manfred Juraczka. Der ÖVP-Verkehrssprecher erinnert daran, dass der Bürgermeister ein Weisungsrecht gegenüber seinen Stadträten hat. Dieses Weisungsrecht hat Ludwig bereits vor wenigen Monaten genutzt, um per Erlass seine Vizebürgermeisterin einzubremsen. „Wenn die SPÖ wirklich etwas gegen den Pop-up Radweg machen möchte, braucht Ludwig nur sein Weisungsrecht in Anspruch nehmen!“
Die heutige mediale Inszenierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass akute Gefahr besteht, dass dieser „temporäre Radweg“ direkt in die von Hebein gewünschte 30er Zone umgewandelt wird. „Das ist nicht sinnvoll“, betont Sabine Schwarz. Eine Umgestaltung der Praterstraße hin zu einer 30er Zone kann und darf jedenfalls nicht ohne die Beteiligung der Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter Bevölkerung erfolgen.“
Hebeins Versuch, eine 30er-Zone ohne Beteiligung der Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter einzuführen, sei für eine Stadträtin für Bürgerbeteiligung mehr als unwürdig, so Sabine Schwarz: „Problematisch ist zudem, dass damit eine wichtige Verbindungsstraße ohne Not verkleinert wird. Die Praterstraße als wichtige Hauptverkehrsader nach Transdanubien wird durch Hebein eingeengt.“
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