
Taschner: Mit dem Schulentwicklungsprogramm wird die nächste Generation gut auf die Zukunft vorbereitet
ÖVP-Bildungssprecher: 2,4 Milliarden Euro für Baumaßnahmen, ganztägige Schulformen im AHS-Unterstufenbereich, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und IT-Infrastruktur
Wien (OTS) – Das Schulentwicklungsprogramm 2020 (SCHEP 2020) setzt einerseits wichtige und notwendige architektonische sowie bautechnische Schritte und trägt andererseits geänderten pädagogischen Anforderungen und neuen Ausbildungsinhalten Rechnung, betont heute, Mittwoch, der Bildungssprecher der neuen Volkspartei, Abg. Prof. Dr. Rudolf Taschner, anlässlich des heutigen Beschlusses im Ministerrat. So tragen zum Beispiel der Ausbau der ganztägigen Schulformen im AHS-Unterstufenbereich, der Ausbau der IT-Infrastruktur und die Neu- und Umgestaltung des „Lebensraumes Schule“ zur ständigen Qualitätsverbesserung der Lehr- und Lernbedingungen wesentlich bei.
„Die Bundesregierung investiert in den nächsten Jahren 2,4 Milliarden Euro in Österreichs Bundesschulen“, unterstreicht Taschner. „Österreichweit wird es rund 270 Bauprojekte an den Bundesschulen geben. Bei allen Schulprojekten wird zudem künftig die Möglichkeit der alternativen Energieerzeugung geprüft.“
Der Abgeordnete hebt zudem hervor, dass das Schulentwicklungsprogramm 2020 auch die regional unterschiedliche Entwicklung in der Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Schulbesuchsquoten berücksichtigt. In stark wachsenden Regionen sind Neubauten und Erweiterungen vorgesehen. In Regionen mit abnehmender Zahl von Kindern und Jugendlichen werden die Schulen saniert und umgebaut. Trotzdem bleibt das klare Bekenntnis zum ländlichen Raum aufrecht: Die Strukturen der schulischen Ausbildung sollen in dünn besiedelten ländlichen Räumen auch bei wenig Auslastung erhalten bleiben, stellt Taschner klar.
Wichtig ist dem Bildungssprecher auch das Bekenntnis zu einer modernen Infrastruktur. Sie ist „wichtige Voraussetzung für den Einsatz digital unterstützter Lern- und Lehrformen“. Ziel ist es daher, jede Schule mit grundlegender IT-Infrastruktur auszustatten. So werden die Schulstandorte an das Glasfasernetz angebunden, und eine leistungsfähige und ausreichende WLAN-Versorgung in den Unterrichtsräumen wird gewährleistet.
„Mit diesem Schulentwicklungsprogramm wird die nächste Generation jedenfalls gut auf die Zukunft vorbereitet“, schloss Taschner. (Schluss)
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