younion-FSG: Akzeptanz von LGBTI-Personen stärken!

Klare Forderungen an die Politik

Wien (OTS) – Laut einer Erhebung der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) sind LGBTI-Personen (Lesbische, schwule, bi-, trans- und intersexuelle) in Europa noch immer mit Angst, Gewalt und Diskriminierung konfrontiert.++++

„Im Ländervergleich schneidet Österreich zwar eine Spur besser ab, trotzdem ist noch sehr viel zu tun, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken“, sagt Jasmin Mrzena-Merdinger von der FSG (Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen) in der younion _ Die Daseinsgewerkschaft.

Die Forderungen der younion-FSG:

* ein konsequentes und nachhaltiges Schulungsprogramm

* Sensibilisierung für Führungskräfte und MitarbeiterInnen

* Schärfung der Maßnahmen bei Diskriminierungen inkl. Hilfestellung für die Betroffenen.

* eine Aktualisierung und Ausdehnung des Diskriminierungsschutzes
im EU-Recht (Umsetzung der EU-Antidiskriminierungs-Richtlinien)

* verpflichtende Geschlechter-Quoten in Führungsfunktionen

* gezieltes Monitoring zur Förderung von Gleichbehandlung am Arbeitsmarkt

* Förderung von Toleranz und Inklusion durch Sensibilisierungskampagnen

* Bereitstellung von Ressourcen und Fördertöpfen zur Bekämpfung von Diskriminierungen.

* Enttabuisierung für gleichgeschlechtliche Lebensformen und Transgender-Personen (LGBTIQ), mit besonderem Augenmerk auf die Bildsprache

Mrzena-Merdinger: „Die Politik muss gegen jede Form von Spaltung, Ausgrenzung, Ungleichbehandlung und Diskriminierung auftreten.“

FSG/younion _ Die Daseinsgewerkschaft
01/313 16 – 83675 DW
http://www.younion-fsg.at/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender