NEOS begrüßen Lockerung der Corona-Maßnahmen und pochen auf Tempo bei Wirtschaftshilfen

Beate Meinl-Reisinger: „Schritte waren überfällig und von uns seit zwei Wochen gefordert. Es braucht weniger Inszenierung, mehr Hilfe für die Betriebe und umfangreiche Teststrategie.“

Wien (OTS) – „Die Lockerung der Corona-Maßnahmen war überfällig. Wir NEOS haben schon vor zwei Wochen die Lockerung der Maskenpflicht gefordert – insbesondere in den Schulen“, begrüßt NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger die heute angekündigten Änderungen der COVID-19 Verordnungen ab 15. Juni. Gleichzeitig mahnt sie die dementsprechende Verordnung ein. „Man darf sich nicht wieder bis 14. Juni um 23 Uhr Zeit lassen. Es braucht schnell Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger, was ab Mitte Juni jetzt genau gilt.“

Mehr Tempo bei Wirtschaftshilfen

Mit dem nächsten Schritt hin zu einem Normalzustand fordert Meinl-Reisinger auch mehr Tempo was die Wirtschaftshilfen betrifft. „Nach Monaten des Ausnahmezustands und täglicher Pressekonferenzen appelliere ich an die Bundesregierung jetzt die Hilfsfonds rasch an die Betroffenen auszuzahlen. Jetzt gilt das Motto: Weniger Inszenierung und mehr Hilfe für die Betriebe.“

„Testen, testen, testen“

Seit Wochen weisen NEOS darauf hin, dass es mehr Eigenverantwortung im Umgang mit dem Virus braucht. Jedoch fehle es in diesem Zusammenhang weiter an Tests. „Besonders jetzt muss der Grundsatz ‚testen, testen, testen‘ gelten. Bis jetzt hat die Regierung es aber verabsäumt, wirklich großflächig und tatsächlich zu testen. Österreich ist damit in der Phase der Lockerungen weiterhin im absoluten Blindflug unterwegs. Die Regierung setzt damit die hart erkämpften Erfolge des Lockdowns weiterhin aufs Spiel.“

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