NEOS zu Familien-Härtefallfonds-Werbekampagne: Diese Regierung hat keinerlei Genierer

Michael Bernhard: „Zuerst lässt Ministerin Aschbacher Familien im Stich und jetzt hat sie die Chuzpe auch noch Kinder für Eigenwerbung zu instrumentalisieren.“

Wien (OTS) – „So eine Ignoranz und Chuzpe gegenüber betroffenen Familie ist mir in meiner politischen Laufbahn noch nicht untergekommen“, so scharf kritisiert NEOS-Familiensprecher Michael Bernhard die Performance von Familienministerin Christine Aschbacher. „Seit Wochen bekomme ich Zuschriften von Familien, die kein Rückmeldung vom Familien-Härtefallfonds bekommen, nachdem sie einen Antrag gestellt haben, dann erklärt die Ministerin salopp, dass nur jene Anträge überhaupt beantwortet werden, die auch vollständig sind und dass gut 50 Prozent damit ignoriert werden. Und jetzt hat sie auch noch die Chuzpe Werbung für diesen Pfusch zu machen und dafür sogar Kinder zu instrumentalisieren. Frau Aschbacher, das hätte nicht einmal Jörg Haider gemacht!“

Bernhard kündigt eine parlamentarische Anfrage zu dieser Inseratenkampagne an: „Ich will genau wissen wie viel diese Inseratenkampagne gekostet hat, ob die Realisierung begann als man schon wusste, dass fasst 50 Prozent der Anträge ignoriert werden und wie man sich dafür rechtfertig, Kinder für politische Eigenwerbung zu missbrauchen. Und wieso wird auf einem offiziellen Foto der Ministerin der Mindestabstand nicht eingehalten? Und wieso wirbst sie damit, Bargeld zu übergeben, wenn doch vom Ministerium Überweisungen aus Hygienegründen empfohlen werden? Diese Regierung hat keinerlei Genierer.“

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