ANSCHOBER: Plattform zur Datenbereitstellung für wissenschaftliche Community ab sofort verfügbar

Wien (OTS) – Für die Erforschung von SARS-CoV-2 und COVID-19 wird wissenschaftlichen Einrichtungen die Nutzung von Daten aus dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) des österreichischen Gesundheitswesens ermöglicht.

Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) hat hierfür im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) eine Datenplattform eingerichtet. Die erforderlichen Vorarbeiten sind nunmehr abgeschlossen und die Website
[https://datenplattform-covid.goeg.at/]
(https://datenplattform-covid.goeg.at/) ist seit heute online. Für
die wissenschaftliche und inhaltliche Begleitung der Datenplattform und die fachliche Aufsicht darüber wurde ein [Beirat ]
(https://datenplattform-covid.goeg.at/Beirat)eingesetzt. Frau Dr.
Maria Kletečka–Pulker vom LBI Digital Health and Patient Safety führt den Vorsitz des Beirats.

Im Sinne des Datenschutzes werden Forschungseinrichtungen bevor Sie Datenzugriff erhalten durch den Beirat akkreditiert. Akkreditierungsanträge können ab sofort über die Website
[https://datenplattform-covid.goeg.at/]
(https://datenplattform-covid.goeg.at/) eingebracht werden.

Nach erfolgter Akkreditierung sind die Daten des EMS von Forschungseinrichtungen nutzbar und sollen dazu dienen, das Verständnis der Pandemie zu erhöhen. Forschungsarbeiten, die unter der Verwendung der EMS-Daten publiziert werden, werden auf der Website bekannt gemacht.

Die Website bietet neben der Akkreditierung von wissenschaftlichen Einrichtungen auch allgemeine Informationen zu nationalen und internationalen Datenangeboten bzgl. SARS-CoV-2 und COVID-19 und richtet sich damit an die interessierte Öffentlichkeit.

Gesundheitsminister Anschober: “Um eine datenschutzkonforme, effiziente und qualitätsgesicherte Datenbereitstellung für nationale und internationale Community zu ermöglichen, haben wir gemeinsam mit der Gesundheit Österreich GmbH eine Datenplattform geschaffen, die ab sofort zur Verfügung steht. Ziel ist es, die Evidenz und das Verständnis von SARS-CoV-2 und COVID-19 zu erhöhen und für die Zukunft dazu zu lernen.”

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Mag.a (FH) Katharina Häckel-Schinkinger, MBA
Pressereferentin
+43-1-71100-862477
pressesprecher@sozialministerium.at
www.sozialministerium.at

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