
Juraczka: Pop-up-Radweg Hörlgasse von Beginn an ein Fiasko
ÖAMTC zeigt Staubildung auf – Verkehrslösungen für alle statt reiner Klientelpolitik
Wien (OTS) – „Bestätigt“ sieht sich VP-Wien Verkehrssprecher Manfred Juraczka in seiner Kritik betreffend des gestern in Betrieb genommenen Pop-up-Radwegs in der Hörlgasse. „Wir haben die Stadt und die zuständige Stadträtin Hebein von Anfang an für diese fragwürdige Schnell-Schnell-Lösung kritisiert. Bereits seit dem ersten Tag sorgt der zusätzliche Radstreifen für Ärger bei allen Verkehrsteilnehmern und den Anrainerinnen und Anrainern, denn: die Staubildung hat, wie von uns prognostiziert, voll eingesetzt.“ Auch der ÖAMTC hat sich bereits kritisch zu diesem Radweg geäußert. Es gäbe ausreichend Alternativen für Radfahrer im nächsten Umkreis, zudem seien die unübersichtlichen Querungsstellen in Kreuzungsbereichen ein hohes Gefahrenpotenzial.
Dass diese Lösung tatsächlich auch zu einer dauerhaften werden könnte, wie Hebein in den Raum stellt, lehnt Juraczka klar ab. Grüne Verkehrspolitik ist reine Klientelpolitik, das habe diese Aktion einmal mehr bewiesen. „Hier dürften wieder einmal wahltaktische Gründe im Vordergrund stehen. Das ist klar abzulehnen. Der Weg muss endlich frei sein für nachhaltige und zielgerichtete Verkehrslösungen“, so Juraczka und abschließend: „Für eine sinnvolle Nachnutzung der Hörlgasse braucht es eine breite Diskussion, in die auch die Anliegen der Anrainerinnen und Anrainer einfließen. Der Radweg in dieser Form kann so nicht beibehalten werden.“
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