LPI-J: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Apolda

Apolda (ots) – Am 07.06.2020 gegen 07:30 Uhr kam es auf der Ortsverbindung zwischen Weichau und Großheringen zu einem Wildunfall. Dem Fahrer eines VW Caddy sprang 100 m hinter dem Ortsausgang Weichau von rechts ein Reh auf die Fahrbahn. Der 57-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, sodass es zur Kollision kam. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Am Sonntagmorgen sollte ein Lkw Mercedes in Apolda einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrer das Haltesignal wahrnahm, entzog er sich zunächst durch Flucht der Kontrolle. Nach einer Verfolgungsfahrt konnte das Fahrzeug jedoch in der Graf-Wichmann-Straße zum Anhalten gebracht werden. Der 37-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss berauschender Mittel. Gegen ihn wird nun ein Verfahren wegen dem Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz gem. § 24a Abs. 2 eingeleitet.

Am Sonntagmittag teilt eine Zeugin der Polizei mit, dass ein junger Rehbock zwischen Flurstedt und Apolda verletzt auf der Fahrbahn liegt und vermutlich angefahren wurde. Von dem Unfallverursacher fehlt jede Spur. Der zuständige Jagdpächter wurde erreicht und konnte das Tier von seinen Qualen erlösen.

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