
Wöginger: Maßnahmen der Regierung greifen – Sind bei Arbeitsmarktdaten auf gutem Weg
ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher zufrieden über positiven Trend bei Kurzarbeit und Arbeitslosenzahlen
Wien (OTS) – Das Wiederhochfahren der Wirtschaft hat zu einem positiven Trend im Bereich der Kurzarbeit und wieder zu mehr Jobs geführt, zeigte sich heute, Dienstag, ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher Abg. August Wöginger zufrieden über die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt: „Erstmals haben wir seit März unter 500.000 Arbeitssuchende. Im Vergleich zum Höchststand Mitte April mit insgesamt 588.205 Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer um rund 96.000 Personen gesunken.“
Mit sinkenden Infektionszahlen und den Lockerungen sinke die Arbeitslosigkeit aufgeschlüsselt nach Branchen überall leicht. Die Lockerungen würden sich vor allem in Beherbergung und Gastronomie bemerkbar machen, wo mit über 6.000 Personen in einer Woche die höchsten Rückgänge zu verzeichnen sind.
„Es hat sich gezeigt, dass die Maßnahmen der Regierung greifen und Kurzarbeit ein gutes Modell ist. Das ist Hilfe, die ankommt und die für den Wirtschaftskreislauf von enormer Bedeutung ist.“ Der Sozialsprecher hob zudem den Rückgang um zirka 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf rund 1,16 Millionen Personen in Kurzarbeit hervor. Er zeigte sich erfreut, dass die Kurve der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit erstmals abflacht. Inklusive der Verlängerungsanträge liege man derzeit bei 121.045 Anträgen. Die Abrechnungen würden auf Hochtouren laufen: Bis heute seien 140.000 Abrechnungen im Ausmaß von rund 1,5 Milliarden Euro bearbeitet worden. An über 80.000 Betriebe wurde bereits Geld überwiesen.
„Die Zahlen gehen jedenfalls in die richtige Richtung.“ Der Arbeitsmarkt ziehe Schritt für Schritt an, so der Klubobmann. Eine Herausforderung würden allerdings die Jugendlichen darstellen. Ende Mai 2020 waren 8.835 Jugendliche beim AMS lehrstellensuchend gemeldet. Das sind um 71,1 Prozent mehr als im Vorjahr. „Daher ist es besonders wichtig, dass die Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend mit einer ministerienübergreifenden ‚Taskforce Jugendbeschäftigung‘ für das Ausbildungsjahr 2020/2021 einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit setzt.“
„Es ist uns wichtig, dass wir die Menschen wieder in die Arbeit bringen. Denn Arbeit bedeutet Einkommen, sichert die Liquidität, stärkt die Wirtschaft und ist das Beste gegen Armut“, schloss der Klubobmann. (Schluss)
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