Mitteldeutsche Zeitung zum Ölpreis

Halle (ots) – Es droht eine Schockwelle: Ein erhöhtes Rohöl-Angebot in Kombination mit neuen Reisebeschränkungen und einer Rückkehr ins Home Office: Das kann einen erneuten Sturz des Ölpreises ins Bodenlose auslösen.
Die Opec-Ökonomen haben diese Mechanismen erkannt und im April den Versuch einer Mengenregulierung bis ins Frühjahr 2022 gestartet. Ob das gelingt, ist fraglich. Je länger die Krise dauert, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlentscheidungen in der Förderpolitik. Die Folge: Erneute Einbrüche am Ölmarkt, unter denen vor allem die Bevölkerung der Förderländer leidet. Autofahrer werden sich an schwankende Spritpreise gewöhnen müssen.

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