POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 16.07.2020 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots) – Walldürn: Unfallflucht – Zeugen gesucht!

Ein Unbekannter verursachte am Mittwoch einen Verkehrsunfall mit seinem Fahrzeug und fuhr davon. Zwischen 08.30 Uhr und 12.30 Uhr war ein Ford auf dem Parkplatz hinter einer Apotheke in der Adolf-Kolping-Straße abgestellt. Als die Besitzerin am Mittag zu ihrem Wagen zurückkam, bemerkte sie die Beschädigung an der linken hinteren Fahrzeugseite. An dem Streifschaden ist eindeutig weißer Fremdlack zu erkennen. Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen könne, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040, zu melden.

Obrigheim: Autofahrerin bei Wildunfall verletzt

Am Mittwochmittag wurde eine 18-jährige BMW-Fahrerin bei einem Wildunfall leicht verletzt. Gegen 12.30 Uhr befuhr die junge Frau mit ihrem Wagen die Landstraße zwischen Hüffenhardt und Asbach. Hier sprang der BMW-Lenkerin ein Reh von rechts auf die Fahrbahn, woraufhin die Frau versuchte nach links auszuweichen und gegen einen Hang fuhr. Durch den Aufprall entstand an dem Fahrzeug ein geschätzter wirtschaftlicher Totalschaden. Der Wagen wurde im Anschluss durch einen Abschleppdienst geborgen. Durch den Unfall wurde die junge Frau leicht verletzt.

Osterburken / Merchingen: Randalierer im Linienbus – Zeugen gesucht!

Zwei drei Jugendliche beschädigten bereits am 9. Juli in einem Omnibus auf der Strecke zwischen Osterburken und Merchingen einen Sitz. Ein Zeuge beobachtet an diesem Tag, wie drei Jungs eine Sitzfläche in dem Bus aufgeschlitzt haben und dadurch Sachschaden in Höhe von circa 3.000 Euro verursachten. Der Vorfall ereignete sich gegen 13.30 Uhr auf der Linie 844. Die Identitäten der drei Randalierer sind bisher nicht bekannt, weshalb die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung bittet. Zeugen oder Fahrgäste, die Angaben zu den drei Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Adelsheim unter der Telefonnummer 06291 648770 zu melden.

Mosbach / Haßmersheim: Vor Polizei geflüchtet und Verkehrsteilnehmer gefährdet – Zeugen gesucht

Am Mittwochabend kam es zu einer Verfolgungsfahrt zwischen der Polizei und einem 61-jährigen Jeep-Fahrer in Mosbach und Haßmersheim. Aufgrund der auffälligen Fahrweise sollte der Mann gegen 20.30 Uhr in der Neckarelzer Straße in Mosbach kontrolliert werden. Auf der Bundesstraße in Richtung “Mosbacher Kreuz” beschleunigte er jedoch sein Fahrzeug, sodass die Beamten mit über 160 km/h hinter dem Jeep herfuhren. Die Fahrt ging mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Haßmersheim weiter. Auf der Höhe des Ortsteils Haßmersheim-Hochhausen überholte der 61-Jährige mehrere Fahrzeuge. Hierbei kam es zur Gefährdung entgegenkommender Verkehrsteilnehmer, die nach rechts in den Grünstreifen ausweichen mussten um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im weiteren Verlauf konnte der Mann durch seine rücksichtslose und gefährdende Fahrweise mit seinem Jeep flüchten. Im Rahmen der Fahndung wurde das Fahrzeug beim Einfahren in eine private Garage in Haßmersheim wiederentdeckt. Als der Mann durch die Polizeibeamten kontrolliert werden sollte, verschanzte sich der 61-Jährige in der von innen verschlossenen Garage. Im weiteren Verlauf wurde unter Hinzuziehung weiterer Polizeikräfte die Garage durch die Hilfe von technischen Gerät der Feuerwehr geöffnet. Der Mann konnte daraufhin durch die Polizei festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden hatte. Er wurde in ärztliche Behandlung übergeben. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der riskanten und gefährlichen Fahrweise des Jeep-Fahrers. Insbesondere werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, die dem Jeep bei Haßmersheim-Hochhausen entgegenkamen und diesem ausweichen mussten, sich beim Polizeirevier Mosbach unter der Telefonnummer 06261 8090 zu melden.

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