
NEOS zu BIP-Einbruch: Schnelle und unbürokratische Hilfe gefordert
Sepp Schellhorn: „Der Einbruch des BIPs ist alarmierend und zeigt, dass die Wirtschaftshilfen der Regierung nicht funktionieren.“
Wien (OTS) – Als „alarmierend, aber nicht überraschend“ sieht NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn den vom Wifo festgestellten massiven Einbruch der Wirtschaftsleistung: „Wir haben in der Corona-Krise immer gesagt: Erst geht es um die Gesundheit, aber danach geht es um alles.“ Schellhorn fordert deshalb bei Wirtschaftshilfen: „Klotzen, nicht kleckern. Es gibt unzählige verschiedene Fonds, mit unzähligen verschiedenen Formularen, die absurdesten Berechnungsmethoden. Stattdessen bräuchte es einziges System für alle Unternehmerinnen und Unternehmer – schnell und unkompliziert zu beantragen. Um Insolvenzen zu vermeiden und Arbeitsplätze zu sichern, braucht es maximale Sicherheit bei minimaler Bürokratie.“
Außerdem brauche es auch einen radikal anderen Umgang mit den Unternehmerinnen und Unternehmern in Österreich, so Schellhorn: „Auch sie sind, wie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, keine Bittsteller und Untertanen, denen man nach Gutdünken Brosamen hinwirft, sondern soziale Leistungsträger_innen, die dafür sorgen, dass es Innovation und Arbeitsplätze in Österreich gibt. Die Regierung muss daher endlich echte Reformen angehen, ein Gesamtpaket schnüren und dafür sorgen, dass die Hilfe auch ankommt – sonst wird das nicht der schlimmste Einbruch der Wirtschaftsleistung seit dem Zweiten Weltkrieg gewesen sein.“
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