
Neue Volkspartei Wien: Im rot-grünen Gürtel-Pool geht nur das Steuergeld der Wiener baden
Fototermin der neuen Volkspartei Wien am Gürtel-Pool – Gesamtkosten nach wie vor offen – Kostentransparenz gefordert
Wien (OTS) – „Das einzige, was im Gürtel-Pool tatsächlich baden geht, ist das Steuergeld der Wienerinnen und Wiener“, so Stadtrat Markus Wölbitsch im Rahmen eines gemeinsamen Fototermins mit Klubobfrau Elisabeth Olischar, Landesgeschäftsführerin Bernadette Arnoldner, JVP-Wien-Chef Nico Marchetti sowie Unterstützerinnen und Unterstützer des Team Türkis beim Gürtel-Pool. Um das zu verdeutlichen, wurden symbolisch „Badetickets“ verteilt. Ein Ticket würde demnach bei einem derzeitigen Kostenstand des Pools von 150.000 Euro für eine Stunde pro Badegast rund 90 Euro kosten.
„Das ist rot-grüner Pop-up-Populismus pur, der sich in unserer Stadt mittlerweile durch alle Politikbereiche zieht“, so Landesgeschäftsführerin Bernadette Arnoldner. „Gerade in Zeiten der Coronakrise ist es absolut unverantwortlich, Steuergeld in überteuerte, populistische Jux-Projekte zu stecken, während viele Unternehmen in der Stadt ums Überleben kämpfen. Wir brauchen jeden Cent an der richtigen Stelle“, so Arnoldner. „Sachpolitik gerne, mehr Freibäder in Wien auch gerne, aber rot-grüner Pop-up-Populismus nein danke“, so ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch.
Darüber hinaus stelle der Gürtel-Pool auch eine massive Gefahrenquelle für Fußgänger und Radfahrer dar, wie Klubobfrau Elisabeth Olischar im Zuge eines Lokalaugenscheins feststellen musste. Während Fußgänger mangels Alternative zwischen den Ständen, dem Pool und dem Radweg durchgehen müssen, droht Radfahrern durch den Wasserschlauch im Kreuzungsbereich erhöhte Sturzgefahr. „Es braucht eine Lösung für die gefährliche Chaos-Situation vor Ort. Die zuständige Verkehrsstadträtin Hebein ist damit offensichtlich überfordert“, so Olischar
JVP-Obmann Nico Marchetti übte vor allem Kritik daran, dass nach wie vor offen sei, wie viel der Pool am Ende tatsächlich kostet. Schließlich wurden Zusatzkosten wie vorzunehmende Ampelumstellungen und eine Reorganisation des Verkehrs von den Projektverantwortlichen „vergessen“. „Wir fordern Kostentransparenz und Kostenwahrheit. Es wäre schließlich nicht das erste rot-grüne Projekt, das massiv teurer wird, als eigentlich angekündigt“, so Marchetti.
Die neue Volkspartei Wien
Michael Ulrich, MSc
Leitung Kommunikation & Presse
+43 650 6807609
michael.ulrich@wien.oevp.at
https://neuevolkspartei.wien/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender