
Olischar: Heumarkt-Projekt stoppen!
Wien noch immer auf Roter Liste der UNESCO
Wien (OTS) – „Dass Wien auf die Rote Liste bedrohter Welterbestätten der UNESCO gesetzt wurde – und leider nach wie vor steht – ist einzig und alleine auf die jahrelangen Versäumnisse und die Untätigkeit der rot-grünen Stadtregierung beim Heumarkt-Projekt zurückzuführen. Die neue Volkspartei Wien tritt für einen Stopp des Heumarkt-Projekts ein – wir müssen zurück an den Start“, so Klubobfrau und Planungssprecherin Elisabeth Olischar. Das Projekt könne nur weltkulturerbetauglich in die Umsetzung gelangen. Andernfalls drohe die Aberkennung des Welterbe-Status.
„Es war Gernot Blümel als zuständiger Bundesminister, der den bis dahin nicht vorhandenen Dialog zwischen der Stadt Wien und UNESCO erfolgreich angestoßen hat. Durch den Einsatz von Gernot Blümel konnte ein Austausch erzielt werden, das waren wichtige Schritte am Weg zur Erhaltung des Weltkulturerbes Wien.“ Verärgert zeigt sich Olischar gegenüber der Stadtregierung, denn: „Nach wie vor scheitert es an Rot-Grün, dass es hier keine weiteren Bewegungen gibt. Wir wissen nichts über den aktuellen Stand des Projekts und ob sich die Stadtregierung für den Erhalt des Wiener Weltkulturerbes einsetzt“, und weiter: „Die Uhr tickt! Der Investor hat Ende 2019 angekündigt, das bestehende Projekt realisieren zu wollen, sollte bis Herbst 2020 keine finale Lösung vorliegen.“
Bislang habe jeder von Rot-Grün gesetzte Schritt in der Causa Heumarkt zu einer Verschlechterung der Situation geführt. „Wien braucht für die Zukunft Professionalität, Verbindlichkeit und Rechtssicherheit bei Bauprojekten. Um das Wiener Weltkulturerbe zu retten, müssen von der Stadt alle Vorgaben von UNESCO und ICOMOS vollinhaltlich erfüllt werden“, so Olischar abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
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