Deutsch: Ungehemmtes „Wien-Bashing“ der Bundesregierung beschädigt Wirtschaft und Arbeitsmarkt in ganz Österreich

ÖVP gefährdet Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze – Kampf gegen Virus muss „gemeinsames Anliegen“ sein

Wien (OTS/SK) – Drei Wochen nach der großen „Licht-am-Ende-des-Tunnels-Show“ von Kanzler Kurz und dem von der Regierung verursachten Ampel-Chaos steigen die Corona-Fallzahlen in ganz Österreich. „Dass die Fallzahlen im Herbst auch in Österreich steigen werden, war für alle erwartbar. Genauso erwartbar war damit aber leider auch die Rückkehr des schäbigen ‚Wien-Bashing‘ der Bundesregierung“, sagt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, der vor allem die ÖVP rund um Kanzler Kurz und Finanzminister Blümel scharf kritisiert: „Die türkisen Negativkampagnen gegen Wien erwecken fast den Eindruck der Schadenfreude über steigende Fallzahlen“, sagt Deutsch, der alle Mitglieder der Bundesregierung eindringlich dazu aufruft, „endlich gemeinsam gegen das Virus und seine sozialen und wirtschaftlichen Folgen zu kämpfen und nicht gegen einzelne Bundesländer“. Denn: „Das ungehemmte ‚Wien-Bashing‘ der Bundesregierung beschädigt dauerhaft Wirtschaft und Arbeitsmarkt in ganz Österreich“, so Deutsch. Verlierer dieser türkisen Machtspielchen sind immer die Menschen. ****

„Der ÖVP scheint mittlerweile jeder Konflikt recht zu sein, um ihre Ressentiments zu schüren und Macht auszuüben – egal ob es dabei gegen die Corona-Ampelkommission, die EU-Kommission oder eben die Stadt Wien geht“, sagt Deutsch, der dieses Verhalten inmitten der schwersten Krise seit Jahrzehnten als „unverantwortlich und unreif“ kritisiert.

Dass jetzt Finanzminister Blümel nach seinem grotesken Scheitern an simplen Formularen zur Genehmigung des Fixkostenzuschusses auch noch weitere Anträge boykottiert, nur um „seine anti-europäische Bestemmhaltung zu unterstreichen“, ist für Deutsch „der Gipfel der Verantwortungslosigkeit“.

„Leidtragende dieses türkisen Machtrausches sind immer die Menschen im Land – die Wirtschaftstreibenden, ArbeitnehmerInnen und jene, die in dieser schweren Krise ihren Job verloren haben“, sagt Deutsch. Darum gelte es jetzt mehr denn je, „gemeinsam die Gesundheit der Menschen zu schützen, die Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen“, sagt Deutsch. (Schluss) ls/bj

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