POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 25.09.2020 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots) – Großrinderfeld: Zwei Aquaplaning-Unfälle auf der Autobahn

Bedingt durch Starkregen kam es am Donnerstagabend zu zwei schwereren Unfällen auf der Autobahn 81 bei Großrinderfeld. Gegen 20.30 Uhr war eine 32-Jährige mit ihrem Audi A3 in Richtung der Bayerischen Landesgrenze unterwegs. Ihr PKW geriet ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch einen Vorunfall befand sich bereits ein Loch in den niedergedrückten Außenschutzplanken, welches mit Warnbaken abgesichert war. Durch diese Lücke schleuderte das Auto hindurch, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Unfallhelfer versorgten die verletzte 32-Jährige. Später brachten eine Rettungswagenbesatzung und eine Notärztin sie in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Neben der Polizei war die Freiwillige Feuerwehr mit vier Fahrzeugen zur Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle im Einsatz. Der Audi erlitt einen Totalschaden in Höhe von 10.000 Euro und musste abgeschleppt werden. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit bei Regennasser Fahrbahn kam wenig später auch in Fahrtrichtung Tauberbischofsheim ein 47-Jähriger mit seinem VW Sharan von der Fahrbahn ab. Der Aquaplaning-Unfall ereignete sich gegen 21.30 Uhr. Nachdem das Auto in die Leitplanke neben dem Standstreifen gerutscht war, wurde es durch die Wucht des Aufpralls nach links abgewiesen und blieb circa 80 Meter weiter auf dem linken Fahrstreifen stehen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 17.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

Boxberg: 15.000 Euro Sachschaden, aber niemand verletzt

Glück im Unglück hatte ein 31-Jähriger am Donnerstagabend auf der Autobahn 81 bei Boxberg. Der Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem VW Golf von der Autobahnausfahrt Boxberg in Richtung Autobahnausfahrt Ahorn unterwegs. Aufgrund von Aquaplaning geriet der PKW ins Schleudern und prallte in die Mittelleitplanke. Von dort wurde er nach rechts abgewiesen und prallte in die rechte Leitplanke. Dabei drehte sich das Fahrzeug um die eigene Achse und blieb anschließend entgegengesetzt zur Fahrbahn auf dem Standstreifen stehen. An dem VW entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro. Der 31-Jährige blieb unverletzt.

Creglingen: Eingangstür hielt Einbruch stand

Unverrichteter Dinge mussten Einbrecher die Creglinger Industriestraße verlassen. Die Unbekannten hatten im Zeitraum von Samstagabend, 19. September, 18 Uhr, bis Donnerstagabend, 21.15 Uhr, versucht, eine Eingangstür aufzuhebeln. Diese hielt der Gewalt jedoch stand. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07934 99470 beim Polizeiposten Weikersheim zu melden.

Weikersheim-Elpersheim: In ehemaliges Schützenhaus eingebrochen

Auf zwei Stromaggregate und einen Akkuschrauber hatten es Einbrecher in Weikersheim-Elpersheim abgesehen. Diese entwendeten die Unbekannten im Zeitraum von Montag, 19 Uhr, bis Donnerstag, 17.20 Uhr, aus dem ehemaligen Schützenhaus in Elpersheim, welches sich im Gewann Teufelstal befindet. Die Eindringlinge verschafften sich mit roher Gewalt Zutritt ins Innere. Dort nahmen sie die Aggregate und den Akkuschrauber an sich und verschwanden. Das Diebesgut hat einen Wert in Höhe von knapp 1.000 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Bad Mergentheim unter der Telefonnummer 07931 54990 entgegen.

Wertheim: Auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen

Vermutlich war Unachtsamkeit am Donnerstagnachmittag der Grund für einen Unfall in Wertheim. Ein 25-Jähriger war gegen 15.45 Uhr mit seinem Ford Focus auf der Landesstraße 507 von Neunkirchen in Fahrtrichtung Nassig unterwegs. Unmittelbar vor der Bayerischen Landesgrenze zu Baden-Württemberg geriet der Autofahrer nach rechts auf das Fahrbahnbankett, steuerte links gegen und kam infolge auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite ebenso auf das Fahrbahnbankett. Bei einem anschließenden Gegensteuern verlor der 25-Jährige die Kontrolle über den PKW, sodass dieser zu Beginn des Waldrandes, auf der Landesgrenze Baden-Württembergs, zunächst ein Verkehrszeichen überfuhr und im weiteren Verlauf in einen tieferen Straßengraben kam. Danach touchierte der Ford einen Baum, wodurch der Pkw wieder abgewiesen wurde und im Graben auf der Beifahrerseite zum Liegen kam. Glücklicherweise erlitt der 25-Jährige keine Verletzungen und konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Der Sachschaden liegt bei circa 15.000 Euro.

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