SPÖ-Köllner fordert Verlängerung der Hilfsgelder für Sportvereine bis mindestens Ende März

Wien (OTS/SK) – „Es reicht nicht, dass Sportminister Kogler heute im Ministerrat eine Verlängerung der Hilfen für Sportvereine bis März nur in Aussicht gestellt hat, denn die Vereine brauchen Planungssicherheit. Sportvereine haben schwer zu kämpfen mit fehlenden Einnahmen aus Bewerben und Kantinen, weil durch steigende Infektionszahlen immer mehr Spiele und Wettbewerbe abgesagt werden. Auch die Sponsoren bleiben aus“, so SPÖ-Sportsprecher Maximilian Köllner zur Ankündigung von Vizekanzler und Sportminister Kogler. Der SPÖ-Sportsprecher fordert, dass der NPO-Unterstützungsfonds – mit dem auch Sportvereine unterstützt werden – mindestens bis Ende März verlängert wird. Er bringt dazu heute im Nationalrat einen Antrag ein, um im Nationalrat diese Verlängerung zu beschließen. ****

Köllner hat auch seit Beginn der Krise einen eigenen Hilfsfonds für die Sportvereine gefordert: „Es war ein Fehler der Regierung, den Sport mit der Kultur in einen Topf zu werfen.“ Denn dadurch werden die Richtlinien und die Abwicklung unnötig kompliziert. Köllner ist überzeugt, dass die „Sport GmbH die Hilfen für den organisierten Sport rasch und treffsicher abwickeln könnte“.

Die Vereine brauchen auch einheitliche und nachvollziehbare Corona-Regelungen für Sportplätze und –Stadien. Anstatt fixer, limitierter Zuschauerzahlen sollte es flexible Zuschauerzahlen geben. Je nach Fassungsvermögen und Größe einer Sportanlage. „Wir haben gesehen, dass es beim Bundesliga-Spiel Rapid Wien gegen Admira Wacker mit 10.000 zugelassenen ZuschauerInnen und einem ganz strikten Präventionskonzept super ohne negative Folgen funktioniert hat. Es geht um 15.000 Sportvereine bei denen mehr als zwei Millionen Menschen Mitglieder sind, die hätten sich vollen Einsatz der Regierung verdient“, so Köllner. (Schluss) up

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