„Eco“ am 29. Oktober: US-Wahl – Wie geht es weiter unter Trump oder Biden?

Außerdem um 22.30 Uhr in ORF 2: Einweg-Flasche vor dem Aus und Wien als Investor: Warum die Stadt sich an Unternehmen beteiligt

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 29. Oktober 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

US-Wahl: Wie geht es weiter unter Trump oder Biden?

Am 3. November wird in den USA gewählt. Derzeit führt Joe Biden in den Umfragen, doch der Ausgang ist ungewiss. Was, wenn Donald Trump ein zweites Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wird? Diese Wahl ist richtungsentscheidend – für die USA und die Welt, ökonomisch und gesellschaftlich. Wie würde sich Joe Biden als US-Präsident auf Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Klima und Börsen auswirken? Und könnten die Handelskonflikte mit China und Europa rasch gelöst werden oder bleiben die USA auch in Zukunft ein schwieriger Partner? Bericht: Rosa Lyon aus den USA.

Umstrittenes Plastik: Einweg-Flasche vor dem Aus

700 Tonnen nicht-recycelbarer Plastikmüll wurden auf illegalem Weg nach Malaysia verschifft. In Österreich hätte die umweltgerechte Entsorgung 120.000 Euro gekostet. Derartige Fälle verdeutlichen: Das Plastik-Problem wächst und belastet die Umwelt zunehmend. Deshalb will Umweltministerin Leonore Gewessler einen 3-Punkte-Plan bis Jahresende umsetzen: Mehrwegquote, Abgabe für Produzenten und Pfand auf Plastikflaschen. Der Unmut in der Wirtschaft ist groß, denn der Plan sei teuer und nicht zielführend. Die Ministerin will dadurch Strafzahlungen vom Steuerzahler bis zu 180 Millionen Euro pro Jahr vermeiden. Denn die werden fällig, wenn Österreich die EU-Plastik-Ziele bis 2021 nicht erreicht. Bericht: Emanuel Liedl, Johannes Ruprecht.

Wien als Investor: Warum die Stadt sich an Unternehmen beteiligt

Trotz der Milliardenhilfen der Bundesregierung droht vielen Betrieben wegen der Corona-Krise das Geld auszugehen. Vielen fehlt es an Eigenkapital. Die Stadt Wien geht deshalb einen eigenen Weg: Sie hat gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien sowie Banken und Versicherungen eine Beteiligungsgesellschaft gegründet, die sich in Firmen einkauft. Die Unternehmen bekommen damit frisches Geld, um für die kommenden schwierigen Monate gerüstet zu sein. Die Stadt spricht von einem Vorzeigeprojekt. Kritiker/innen fürchten, dass bei den Entscheidungen politische Interessen statt finanzieller Vernunft den Ausschlag geben. Bericht: Astrid Petermann.

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