FPÖ – Kickl entsetzt über neuerlichen islamistischen Terroranschlag in Nizza

Hassprediger und Gefährder sofort abschieben und mit lebenslangem Einreiseverbot belegen

Wien (OTS) – Entsetzt zeigte sich FPÖ-Klubobmann NAbg. Herbert Kickl über den grausamen islamistischen Terroranschlag in Nizza. Dabei sind mindestens zwei Menschen brutal ermordet und weitere Personen verletzt worden. Laut Medienberichten soll der Täter „Allahu akbar“ gerufen haben.

Damit gehe einmal mehr die Saat des Hasses auf, die von islamistischen Fanatikern, aber auch vom türkischen Diktator Erdogan bewusst und mit Vorsatz gepflanzt werde. „Wieviel Tote muss es noch geben, bis man endlich entschieden gegen diesen Wahnsinn vorgeht?“, fragte Kickl, der erst vor zwei Tagen wieder eine Null-Toleranz-Politik gegen Islamisten gefordert hat. Der radikale Islam müsse entschieden bekämpft werden.

In Österreich müsse das zahnlose Islam-Gesetz verschärft werden, forderte Kickl. „Parallel- und Gegengesellschaften sind auch in unserem Land bittere Realität. Es darf hier keine Appeasement-Politik mehr geben. Oder will die Regierung zuwarten, bis auch bei uns die ersten Köpfe rollen – und das nicht im übertragenen Sinn?“

Auch die EU sei in die Pflicht zu nehmen. „Wo bleiben die Sanktionen gegen die Türkei? Deren Präsident Erdogan trägt mit seinen Aufrufen gegen Frankreich und den Westen mittelbar Schuld an diesem Terroranschlag“, betonte Kickl. Erdogans Hasstiraden würden Islamisten ermuntern, ihr grausiges Treiben fortzusetzen und sich noch weiter zu radikalisieren.

Die Ermittlungen im islamistischen Milieu müssten intensiviert, Hassprediger und Gefährder sofort abgeschoben und mit einem lebenslangen Einreiseverbot belegt werden, forderte der freiheitliche Klubobmann. „Die Regierung soll nicht davon träumen, unter Corona-Vorwand in die Privatwohnungen der Österreicher eindringen zu können, sondern soll sich um die echten Lebensgefährder kümmern, von denen sich viele in Moscheen oder sogenannten islamischen ‚Kulturzentren‘ herumtreiben“, erklärte Kickl, der auch die Gegenstrategie der Muslime gegen die Radikalen vermisste.

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