Fachverband NE-Metallindustrie: Obmann Alfred Hintringer und Team bestätigt

Betriebe der Branche sind nachhaltiger Arbeitgeber – Dekarbonisierung und Green Deal als große Herausforderung

Wien (OTS) – Heute, Donnerstag, 5.11., wurde einstimmig in der konstituierenden Ausschussitzung der bisherige Obmann des Fachverbands Nichteisen-Metallindustrie (NE-Metall) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) an der Spitze der Interessenvertretung bestätigt: Alfred Hintringer, Geschäftsführer der Wieland Austria GmbH, wird dem Fachverband für weitere fünf Jahre vorstehen. Als seine Stellvertreter wurden Helmut Thöni, Geschäftsführer der Thöni Industriebetriebe GmbH, und Gabriele Punz-Praxmarer, Vorstand der Montanwerke Brixlegg AG, in das Führungsgremium gewählt. Die Position des Verhandlungsleiters für die Kollektivvertragsverhandlungen übernimmt wieder Rob van Gils, Geschäftsführer der Hammerer Aluminium Industries GmbH.

Gleichzeitig definierte die Fachverbandsspitze einige Kernthemen, denen sie sich in der kommenden Periode schwerpunktmäßig widmen möchte. Allen voran ist dies die Dekarbonisierung der Gesellschaft und Wirtschaft, die Stärkung europäischer Wertschöpfungsketten, die Versorgungssicherheit mit mineralischen Rohstoffen und Energie und die Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen NE-Metall-Industrie durch langfristige Planbarkeit der politischen Rahmenbedingungen.

Die Branche ist innovativ ausgerichtet, die Betriebe haben sich durch teils massive Investitionen in den Industriestandort Österreich „auf moderne Beine“ gestellt und damit zukunftsfit gemacht, sagt Hintringer. „Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Extremsituation, der die Unternehmen der NE-Metallindustrie ausgesetzt sind, wird weiter in die nachhaltige Absicherung des Produktionsstandortes investiert. Die Branche hat sich noch internationaler ausgerichtet und die Rolle als nachhaltiger Arbeitgeber gefestigt”, betont der wiedergewählte Obmann.

Roman Stiftner, Geschäftsführer des Fachverbandes NE-Metallindustrie und Generalsekretär EUMICON, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und sieht den Fachverband für weitere Herausforderungen wie den Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Covid-19-Krise und die ambitionierte Klimapolitik des Green Deals gut aufgestellt. Mehr zu dem Thema erfahren Sie bei der EUMICON Digital-Konferenz „Recovery. Made in Europe“ am 18. November 2020, 14.30 bis 17 Uhr. (PWK514)

Anmeldung unter: [www.eumicon.com/register] (http://www.eumicon.com/register)

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