Gesundheitsausschuss – Kucher: „‚Koste es, was wolle‘, gilt offenbar nicht für Gesundheitsversorgung“

Wien (OTS/SK) – „Corona zeigt uns mit großer Wucht, wie sehr wir auf unser gut funktionierendes Gesundheitssystem angewiesen sind. Aber nicht einmal mitten in der größten Gesundheitskrise seit 100 Jahren wird die öffentliche Gesundheitsversorgung ausreichend finanziert. Geschweige denn, dass Dinge, die Sebastian Kurz im Wahlkampf versprochen hat, finanziert werden können. Keine gleich guten Leistungen, keine Gratisimpfungen oder Offensive für mehr Kassenärzte“, so SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher zur heutigen aktuellen Aussprache im Gesundheitsausschuss mit den Spitzen der Österreichischen Gesundheitskasse. „‚Koste es, was wolle‘, gilt offenbar nicht für die Finanzierung unserer Krankenhäuser und die Sozialversicherung“, so Kucher. ****

„Während in anderen Bereichen Geld keine Rolle spielt, weigern sich Kurz und Blümel seit Monaten, die Gesundheitsversorgung budgetär abzusichern. Und das, wo unsere Spitäler, ÄrztInnen, Pflegekräfte jetzt in der Pandemie jeden Tag an ihre Grenzen gehen“, so Kucher. „In der Gesundheitsversorgung darf nie gekürzt werden, schon gar nicht in der Corona-Krise. Wir werden dagegen kämpfen, denn es kann nicht sein, dass nicht mal das budgetiert ist, was wir dringend brauchen“, kündigt der SPÖ-Gesundheitssprecher harte Budgetverhandlungen nächste Woche im Parlament an. (Schluss) sl/ls

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