SWV NÖ-Thomas Schaden: „Regierung soll Betriebe beim Fixkostenzuschuss nicht länger warten lassen“

Wie vom Finanzminister angekündigt, muss die Beantragung nun endlich im November möglich sein.

St. Pölten (OTS) – „Die kleinen und mittleren Betriebe müssen endlich den Fixkostenzuschuss der Phase zwei beantragen können“, fordert der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ, Thomas Schaden, der sich seit Monaten für eine rasche Regelung einsetzt, die für die KMU überlebensnotwendig ist. „Eigentlich sollte das bereits seit mehreren Wochen möglich sein. Leider hat der Finanzminister hier keine rasche Regelung im Sinne der Unternehmen zustande gebracht. Daher ist es gut, dass er unserer Forderung endlich nachkommt. Der Finanzminister muss jetzt alles daransetzen, dass der von ihm für November angekündigte Beginn der Beantragung so schnell wie möglich umgesetzt wird; jetzt muss es wirklich schnell gehen.“

„Es geht darum, dass die Förderung für einen Fixkostenzuschuss bis zu einem maximalen Wert von 800.000 Euro pro Unternehmen endlich verwirklicht wird. Die allermeisten kleinen und mittleren Unternehmen kommen ja mit einem deutlich niedrigeren Förderbetrag aus. Der Finanzminister hätte diese Förderung schon früher realisieren können. Stattdessen ist wertvolle Zeit verloren gegangen, weil er sich bei den Verhandlungen zum Fixkostenzuschuss mit der EU nicht einigen konnte, ob die generelle Obergrenze bei dieser Förderung nun drei oder fünf Millionen Euro betragen soll.“

„Es kann nicht sein, dass die kleinen Unternehmen darunter leiden, dass ständig Maßnahmen angekündigt und dann erst auf dem letzten Drücker umgesetzt werden. Laut Finanzministerium soll jetzt eine Beantragung der zweiten Phase des Fixkostenzuschusses im November möglich sein. Es ist Mitte November. Der Finanzminister ist gefordert, diese ohnehin schon späte Frist einzuhalten“, verlangt Thomas Schaden.

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