Marchetti: Wiederkehr konnte sich im eigenen Ressort nicht durchsetzen

„Statt“ Talente zu fördern ist rot-pinker Einheitsbrei in der Bildung angedacht

Wien (OTS) – Die Neos haben vor der Wahl viel versprochen: Wien sollte zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt werden, mit ambitionierten Zielen. Tatsächlich wird sich nichts ändern, denn im Regierungsübereinkommen wurde die bereits vor der Wahl von Rot-Grün beschlossene Strategie übernommen. „Da war das Amt wohl wichtiger als der Fortschritt“, kritisiert NR Nico Marchetti, Landesobmann der Jungen Volkspartei Wien. „Sogar sein Vorgänger Czernohorsky verkündet unverblümt, dass alles beim Alten bleiben wird. Weil‘s wurscht ist -oder wie war der Wahlkampfslogan der Neos noch einmal?“, so Marchetti.

Erstaunlich sei auch, dass die Neos, die sich bisher immer als innovative Bildungspartei positionieren wollten, plötzlich offenbar Befürworter der Gesamtschule sind. „Statt Talente zu fördern, wird mit der Gesamtschule allen Ernstes ein rot-pinker Einheitsbrei angedacht, geht aus dem Regierungsprogramm hervor. Das kann nur in einer deutlichen Verschlechterung unserer Bildungsstandards enden und verringert die Zukunftschancen junger Menschen in Wien. Insgesamt ist das Programm für Wiens Kinder und Jugendliche enttäuschend, man fragt sich, wo die Ideen der Neos sind – das Programm sehe ohne eine pinke Regierungsbeteiligung nicht anders aus. Es ist, wie es scheint, alles beim Alten geblieben“, so Machetti abschließend.

Fabian Stütz
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