Deutsch: „Welche Lobbyisten haben bei ÖVP Druck gemacht, dass Waffengeschäfte offen bleiben dürfen?“

Nächste nicht nachvollziehbare Verordnung von Kurz & Co.: Kindern wird Weg zu Bildung versperrt, aber Waffenhandel für türkis-grüne Regierung systemrelevant und daher offen

Wien (OTS/SK) – Für absolutes Unverständnis und scharfe Kritik sorgt bei SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch die Entscheidung der Regierung Kurz, dass Schulen, Buchhandlungen und Spielwarengeschäfte für Kinder im Lockdown zu sind, aber der Waffen- und Munitionshandel geöffnet bleibt. „Das ist eine höchst bedenkliche Waffenbruderschaft, die die ÖVP-geführte Regierung hier eingegangen ist. Ich frage mich, welche Lobbyisten im Vorfeld dieser haarsträubenden Entscheidung bei ÖVP und Grünen ein und aus gegangen sind und bei ÖVP-Kanzler Kurz und dem grünen Gesundheitsminister Anschober offenbar durchgesetzt haben, dass Waffengeschäfte unter dem Deckmantel von angeblicher Systemrelevanz offen bleiben dürfen“, betonte Deutsch heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Die Regierung Kurz hat hier die nächste nicht nachvollziehbare Verordnung produziert, die bei vielen Menschen Kopfschütteln auslöst. Kindern wird der Weg zur Bildung versperrt, aber Waffenfreunden wird im Lockdown der türkis-grüne Teppich ausgerollt – das ist eine Prioritätensetzung, für die viele Eltern und Familien kein Verständnis haben“, so Deutsch. (Schluss) mb/bj

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