VP-Schwarz ad „Sau-Sager“: „Lernen Sie Geschichte, Herr Doskozil!“

Vor 25 Jahren selbst diffamiert: „Burgenländische SPÖ hat aus der Vergangenheit nichts gelernt“

Wien (OTS) – „Wir erleben in der österreichischen Innenpolitik ein vielsagendes Déjà-vu. Es war im Jahr 1995, als im Burgenland große Aufregung herrschte, nachdem in einer FPÖ-Zeitung eine Karikatur mit dem Spruch publiziert wurde, der sich an die Klubobleute von SPÖ und ÖVP richtete: „Was stört es die Eiche, wenn sich die Säue an ihr reiben?“. Die Kritik an den Freiheitlichen war damals berechtigterweise groß – auch die burgenländische SPÖ zeigte sich entrüstet. So sprach der damalige SPÖ-Landtagsabgeordnete Wögerer davon, dass politische Aussagen nie aus der letzten sprachlichen Schublade kommen dürften und dass die Gewalt des Wortes immer vor der Gewalt der Taten gekommen sei. Die FPÖ wurde damals vom OLGR Wien zu einer Geldbuße von 20.000 Schilling verurteilt, die ÖVP-Klubobmann LtAbg Karl Kaplan spendete. 25 Jahre später ist die burgenländische SPÖ nun in die Rolle der FPÖ geschlüpft und sorgt mit selbigem Spruch in Richtung des ÖVP-Generalsekretärs Axel Melchior für Kopfschütteln“, erinnert die stv. Generalsekretärin der neuen Volkspartei, Gaby Schwarz.

„Es sei Hans-Peter Doskozil und seiner Landespartei ans Herz gelegt, aus der eigenen Vergangenheit zu lernen. In unserer Gesellschaft darf es nach wie vor nicht hingenommen werden, wenn ein anderer Mensch als Sau diffamiert wird. Für die Politik gilt das natürlich umso mehr, immerhin dürfen sich die Menschen eine gewisse Vorbildfunktion seitens ihrer politischen Vertreterinnen und Vertreter erwarten“, betont Schwarz.

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