
EuGH verbietet Abgas-Software – Gewessler sieht Hersteller bei Nachrüstung gefordert
Typengenehmigungen und Zulassungen bleiben aufrecht
Wien (OTS) – Nach dem heute gefallenen EuGH-Urteil, durch das Software zur Schönung von Abgaswerten bei Dieselautos verboten wird, sieht Klimaschutzministerin Leonore Gewessler die Hersteller in der Pflicht.
„Hier wurde unerlaubte Software genutzt. Die Hersteller haben in Kauf genommen, dass gesundheitsschädliches Stickoxid unsere Luft verpestet und unsere Umwelt schädigt. Dass diese Praktik jetzt abgestellt wird, begrüße ich“, fordert Gewessler.
Wo nötig müssen Nachrüstungen kostenlos und unkompliziert – etwa im Zuge eines regulären Service-Termins – von den Herstellern durchgeführt werden. In Österreich bleiben alle bestehenden Typengenehmigungen und Zulassungen bis zur erfolgreichen Nachrüstung aufrecht. Ob Nachrüstungen notwendig sind, welche Modelle davon betroffen sind, legen die deutschen Typengenehmigungsbehörden fest.
BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Florian Berger
Pressesprecher der Bundesministerin
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