Bauernbund-Direktor zum 75-Jahr-Jubiläum: „Bundeskanzler Figl glaubte immer an dieses Österreich“

Der Bauernbündler Leopold Figl war maßgeblich an der Gründung der Zweiten Republik beteiligt – vor 75 Jahren wurde er als Bundeskanzler angelobt

Wien (OTS) – „Heute gedenken wir eines großartigen Staatsmannes, der vor 75 Jahren als erster Bundeskanzler der Zweiten Republik angelobt wurde. Figl legte den Grundstein für ein demokratisches Österreich, dass wir kennen und lieben. Bereits in jungen Jahren überzeugte er mit seiner Redegewandtheit und seiner politischen Begabung. Er übernahm Verantwortung und rückte ins Zentrum der Agrarpolitik und der christlich-sozialen Bewegung. Sein politischer Weg begann noch vor Abschluss seines Studiums, als er als Sekretär beim NÖ-Bauernbund arbeitete und später zum Direktor bestellt wurde. Wir sind stolz, dass dieser Jahrhundertpolitiker seine Laufbahn beim Bauernbund begann. Trotz seines steinigen Weges war Figl immer jemand, der an das ‚Projekt Österreich‘ mit ganzer Kraft glaubte. Seine Erfahrungen im Konzentrationslager, während der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten, festigten sein Demokratiebewusstsein und sein Streben nach einem freien Österreich“, würdigt Bauernbund-Direktor Mag. Norbert Totschnig die Leistungen des Bundeskanzlers.

Totschnig erinnert daran, dass Figl nicht nur die Volkspartei 1945 mitbegründete, sondern auch stets die christlich-sozialen Werte in all seinen politischen Funktionen lebte, die unsere Partei bis heute prägen. „Die Erinnerung an seine eindrucksvolle Persönlichkeit und seine Leistungen für unser Land müssen wir Generation für Generation bewahren“, so Totschnig abschließend.

Martina Rieberer, BSc
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