FCG Jugend: Manolova begrüßt „Taskforce für Jugendbeschäftigung“

Wichtigen ersten Schritten müssen weitere Maßnahmen folgen

Wien (OTS) – Kurz vor den Feiertagen zieht die Bundesjugendvorsitzende der FCG Desislava Manolova eine positive Zwischenbilanz zur „Taskforce für Jugendbeschäftigung“. Die Arbeitsgruppe wurde auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ) eingerichtet, um die Zusammenarbeit zwischen den Ministerien in Hinblick auf die berufliche Ausbildung von Jugendlichen bestmöglich aufeinander abzustimmen. Es sind das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ), das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) sowie das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) beteiligt.

„Die Corona-Pandemie hat den österreichischen Arbeitsmarkt massiv unter Druck gesetzt und eine Welle der Arbeitslosigkeit verursacht. Wenn die Sozialpartner zusammenarbeiten, werden wir gemeinsam diese Herausforderung bewältigen“, so Manolova. „Rasch zu handeln, in einem konstruktiven Austausch mit der Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend Christine Aschbacher zu stehen und gute Ideen einzubringen, sind entscheidende Elemente zur Lösung dieser Problemstellung“, betont die Bundesjugendvorsitzende der FCG.

Die „Taskforce für Jugendbeschäftigung“ hat bereits einige erfolgreiche Projekte entwickelt. „Es ist ersichtlich, dass der Lehrlingsbonus wirkt!“, berichtet Manolova. „Die prognostizierte Lehrstellenlücke von 20-30 Prozent ist nicht eingetreten. Es wurden über 9.500 Anträge von Ausbildungsbetrieben gestellt, um neue Lehrlingsstellen zu schaffen bzw. Lehrlinge zu übernehmen.

Außerdem wurden durch die Kurzarbeit viele Lehrbetriebe dabei unterstützt ihre Lehrlinge in Ausbildung zu behalten.“ Rund 50 Prozent aller Lehrlinge haben sich in Kurzarbeit befunden. Über die „Corona-Joboffensive“ und die „Ausbildung bis 18“ konnten zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die Bundesjugendvorsitzende weist zudem auf die Arbeitsmarktdaten hin und betont, dass „mehr als 25.000 Jugendliche seit dem Höhepunkt der Krise ins Arbeitsleben gebracht werden konnten. Nichtsdestotrotz müssen weitere Schritte gesetzt werden, um die Arbeitslosigkeit dauerhaft zu senken!“, schließt Manolova.

Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter
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