
Sachslehner: Volkskundemuseum muss auch in Wiener Stadtregierung auf Prioritätenliste
Stadt Wien soll ihrer Verantwortung als Eigentümerin nachkommen
Wien (OTS) – „Während sich die Bundesregierung für eine zukunftsweisende Lösung für das Volkskundemuseum einsetzt, steht dies bei der Wiener Stadtregierung leider nicht auf der Prioritätenliste und wird auch im Regierungsprogramm mit keinem Wort erwähnt“, so Gemeinderätin Laura Sachslehner. „Das im Palais Schönborn beheimatete Volkskundemuseum bildet seit vielen Jahrzehnten einen vielfältigen Kulturstandort und hat das Ziel, sich zu einem modernen Gesellschafts- und Kulturmuseum des 21. Jahrhunderts weiter zu entwickeln“, so Sachslehner. Dazu müsse das historische Gartenpalais, das sich im Besitz der Stadt Wien befindet, saniert und für die Zukunft fit gemacht werden.
„Die Stadt Wien muss als Eigentümerin des Palais ihrer Verantwortung nachkommen und sich nicht nur auf Beamtenebene, sondern auch auf politischer Ebene ernsthaft um eine rasche und nachhaltige Lösung für das Haus bemühen“, so die Gemeinderätin. Das Projekt könne auch im Rahmen der Gemeindemilliarde des Bundes eingebracht werden, für das in Wien rund 238 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Sachslehner erinnert die Stadtregierung auch daran, im April 2020 selbst für die Sanierung des WUK 22,4 Mio. Euro zugesagt zu haben. „Auch das Volkskundemuseum muss nun auf die Prioritätenliste der Wiener Stadtregierung“, so die Gemeinderätin der neuen Volkspartei Wien abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
Michael Ulrich, MSc
Leitung Kommunikation & Presse
+43 650 6807609
michael.ulrich@wien.oevp.at
https://neuevolkspartei.wien
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender