Semesterferien – Muchitsch: SPÖ bringt Antrag ein, damit arbeitende Eltern keine Probleme bei Urlaubsverschiebung bekommen

Wien (OTS/SK) – Die türkis-grüne Regierung hat beschlossen, dass die Semesterferien in der Steiermark und Oberösterreich um eine Woche vorverlegt werden. „Der überfallsartige Beschluss der Regierung stellt ArbeitnehmerInnen, die sich Urlaub genommen haben, um ihre Kinder in den Ferien zu betreuen, vor große Probleme. Denn man hat keinen Anspruch darauf, den Urlaub einfach zu verschieben. Es gehört sofort geregelt, dass man in diesem Sonderfall der Semesterferien 2021 eine Ausnahme macht. Wir appellieren hier an die Regierungsfraktionen, unserem Antrag, den wir dazu heute noch im Parlament einbringen, zuzustimmen“, erklärte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch am Rande der heutigen Nationalratssitzung gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

In der Steiermark und Oberösterreich stehen berufstätige Eltern von Schulkindern vor dem Riesenproblem, dass sie durch das von der Regierung verursachte Chaos einen falschen Zeitpunkt für ihre Urlaube vereinbart haben. „Ein Antreten des Urlaubs ohne Zustimmung des Arbeitgebers ist ein Entlassungsgrund. Das darf keinesfalls passieren, dass die ArbeitnehmerInnen hier in dieser schweren Krise neben den extrem schwierigen Betreuungsverhältnssen auch noch Angst um den Arbeitsplatz haben müssen. Hier braucht es eine rasche Lösung“, fordert Muchitsch. (Schluss) up/mp/sl

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