Hungerländer: Deeskalationspaket von Integrationsstadtrat Wiederkehr ist reine Kosmetik

Falsche Integrationspolitik kann nicht durch fünf weitere Sozialarbeiter in Favoriten gelöst werden

Wien (OTS) – „Das Deeskalationspaket, das Integrationsstadtrat Wiederkehr heute für Favoriten präsentiert hat, ist bei weitem nicht ausreichend, um das Problem nachhaltig in den Griff zu bekommen. Zwar ist der Einsatz von fünf zusätzlichen Schulsozialarbeitern und Nacht-Streetworkern zu begrüßen, eine Lösung ist das aber nicht“, so die Gemeinderätin und Integrationssprecherin der neuen Volkspartei Wien Caroline Hungerländer. Schließlich sind die jahrelangen Verfehlungen der Stadt Wien bei der Integrationspolitik verantwortlich für die gewaltsamen Krawalle in Favoriten. „Wiederkehr ist als Integrationsstadtrat eine Enttäuschung, denn er setzt die Politik seines SPÖ Vorgängers nahtlos fort.“

Wenn die Stadt Wien hier nicht ansetzt und damit die Ursache der Konflikte behebt, sind kleine Einzelmaßnahmen, wie die heute beschlossene, reine Kosmetik. „Integration darf nicht länger nur gefördert, sondern muss endlich auch eingefordert werden. Passiert das nicht, stehen wir aufgrund fehlender Integration in manchen Stadtteilen bald einer Generation ohne Chancen und Perspektiven gegenüber. Und diese Menschen sind nachweislich offener für Radikalisierung, Kriminalität und Extremismus“, so Hungerländer abschließend.

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