NEOS zu Homeoffice: Vorgeschlagene Regelungen müssen noch deutlich präzisiert werden

Gerald Loacker: „Jetzt braucht es eine vernünftige und unbürokratische Umsetzung der angekündigten Regelung. Die Arbeitszeit im Homeoffice muss flexibler werden.“

Wien (OTS) – „Der Vorschlag, den die Regierung nach dem Ministerrat vorgestellt hat, ist noch extrem unpräzise und lässt noch zu viel Spielraum für Spekulationen. Wir brauchen deshalb so rasch wie möglich eine präzise, vernünftige und unbürokratische gesetzliche Regelung für das Homeoffice. Vor allem muss geklärt werden, was genau unter die Kosten für Arbeitsmittel und Datenverbindungen fällt, für deren Anschaffung es neue steuerliche Regelungen geben soll“, sagt NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker, nachdem die Regierung heute eine Lösung für das ewige Hin und Her rund um eine Homeoffice-Regelung vorgestellt hat. Arbeitsminister Kocher müsse jetzt sein Versprechen halten, dass eine Umsetzung rasch erfolgen werde, so der NEOS-Sozialsprecher.

Die angekündigte Regelung müsse aber vor allem noch an die Arbeitsrealität der Arbeitnehmer_innen und Arbeitgeber_innen angepasst werden: „Durch eine flexiblere Gestaltung der Arbeitszeit einerseits und des Arbeitsortes andererseits wird der Alltag der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erleichtert und gleichzeitig den Bedürfnissen von Betrieben entsprochen. Wir müssen mehr Raum für persönliche Freiheit schaffen, um Beruf, Freizeit und Familie vor allem im Homeoffice gut in Einklang zu bringen“, sagt Loacker. Dazu muss sich das Arbeitsrecht an die Wirklichkeit der Arbeitswelt anpassen.

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