Grüne Wien/Prack fordert Hilfeleistung für Wohnraumsicherung

Wien (OTS) – Um Delogierungen von Mieter*innen in der Folge der pandemiebedingten Wirtschaftskrise zu vermeiden, muss die Stadt Wien rechtzeitig geeignete Hilfeleistungen bereitstellen, um überschuldete Mieter*innen zu unterstützen. „Delogierungen sind nicht nur sozialpolitisch inakzeptabel, sie haben auch budgetär deutlich höhere Folgekosten als Hilfestellungen bei der Wohnraumsicherung“, so Gemeinderat Georg Prack von den Grünen Wien.

Die Bundesregierung hat durch die Stundung von Mieten für Mieter*innen, die durch die COVID-19 Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, einen wichtigen Beitrag geleistet. Der Schutz vor Delogierung wegen Mietrückständen, die bis 31.03. 2021 entstanden sind, gilt bis zum 30. Juni 2022. „Wien ist gefordert, geeignete Hilfeleistungen für Mieter*innen zu schaffen, die die gestundeten Mietrückstände auch bis zum 30. Juni 2022 nicht oder nur teilweise zurückzahlen können. Um zu vermeiden, dass in der Folge der Pandemie die Zahl der Delogierungen stark ansteigt, kann gar nicht früh genug damit begonnen werden solche Unterstützungsinstrumentarien vorzubereiten“, so Prack.

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