FPÖ – Belakowitsch: Kopf muss rasch eine zukunftsorientierte AMS-Reform in Angriff nehmen

Es wäre zu überlegen, ob man die AMS-Vorstände Kopf und Buchinger nicht durch frische und innovativere Kräfte ersetzen sollte

Wien (OTS) – „Man kann als AMS-Chef nicht nur dasitzen, beobachten und dabei auf Glück hoffen, wie sich die Konjunktur nach dem Impffortschritt entwickeln wird, sondern man kann auch selbst Aktivität entwickeln, indem man eine ohnehin schon lange notwendige zukunftsorientierte AMS-Reform angeht, die sich auch an die aktuellen Umstände der Corona-Krise anpasst – die derzeit 535.000 beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen sprechen nämlich eine deutliche Sprache“, sagte FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch zu den heutigen Aussagen von AMS-Chef Kopf im Ö1-„Journal zu Gast“. „Der Job eines AMS-Chefs ist nicht auf Glück zu setzen, sondern Kopf sollte konkrete Maßnahmen erarbeiten, damit sich die vorherrschende triste Situation am Arbeitsmarkt rasch bessert“, so Belakowitsch.

„Das AMS braucht eine rasche, effektive und an die derzeitige Situation angepasste Reform. Den AMS-Mitarbeitern muss man auch einen modernen Arbeitsplatz bieten, an dem sie den arbeitsuchenden Menschen in Österreich wirklich helfen können, damit könnte Kopf gleich am kommenden Montag beginnen. Wir haben schon am Beginn der Pandemie eine personelle Aufrüstung des AMS und mehr Geld für das AMS gefordert“, betonte Belakowitsch.

„Die aktuelle drastische Verschlimmerung am österreichischen Arbeitsmarkt ist vor allem auf den derzeitigen Lockdown zurückzuführen, der besonders im Tourismusbereich eine große Arbeitslosenwelle ausgelöst hat. ÖVP und Grüne nehmen den Betroffenen mit ihren überzogenen Maßnahmen jegliche Möglichkeit, wieder am Arbeitsleben teilnehmen zu können. Da kann man doch als AMS-Chef nicht derart lethargisch agieren. Es wäre daher zu überlegen, ob man die nun doch schon sehr lange im Amt stehenden AMS-Vorstände Johannes Kopf und Herbert Buchinger nicht durch frische und innovativere Kräfte ersetzt. Diese außergewöhnliche Situation benötigt eben auch einschneidende Weichenstellungen, damit der drohende Tsunami am Arbeitsmarkt noch abgewendet werden kann“, so die FPÖ-Sozialsprecherin.

Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 – 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender