
ÖH Innsbruck hilft Studierenden in Not: Seit Beginn der Pandemie Rücklagen i.d.H.v. 200.000 € für ÖH-Corona Hilfsfonds bereitgestellt
Bereis zum 3. Mal nahm ÖH-Innsbruck-Chef Johann Katzlinger Rücklagen in die Hand, um finanziell schwächeren Studierenden unter die Arme zu greifen.
Die HochschülersInnenschaft Innsbruck unterstützt Studierende, welche durch die Corona-Pandemie in finanzielle Notlagen geraten sind.
Der ÖH-Vorsitzende Johann Katzlinger (AktionsGemeinschaft) freut sich, dass er auf diese Weise helfen kann: „3 Mal haben wir seit März 2020 dafür tief in die ÖH-Taschen gegriffen: 100.000 € im Mai, 75.000 € im August und jetzt im Jänner 2021 weitere 25.000 €. Mit Hilfe eines eigens eingerichteten Hilfsfonds mit studentenfreundlichen Auszahlungskriterien können wir hier schnell und unbürokratisch helfen!“
Die Corona-Pandemie verursacht neben den dramatischen gesundheitlichen Auswirkungen auch erhebliche Einschnitte in der Wirtschaft, insbesondere in der Gastronomie. Ausgerechnet in jenem Sektor, in dem unzählige Studierende beschäftigt waren, um sich ihr Studium überhaupt leisten zu können. Nun wurden Studierende gekündigt und fanden sich in tragischen Situationen wieder, mit Schwierigkeiten überhaupt ihre laufenden Kosten stemmen zu können. Der ÖH-Vorsitzende Johann Katzlinger erkannte sofort: „Hier dürfen wir nicht zusehen, sondern müssen unsere StudienkollegInnen direkt und unkompliziert unterstützen.“
Corona Hilfsfonds auch im kommenden Sommersemester
Aus diesem Grund wurde bereits im Mai 2020 auf Initiative der AktionsGemeinschaft der Corona Hilfsfonds für Studierende der Uni Innsbruck erstmals ins Leben gerufen. Sofort wurden 100.000 € an Rücklagen aufgelöst, um je nach Bedürftigkeit jeweils bis zu 250€ auszubezahlen. Anfang der Sommerferien zog Katzlinger Bilanz: „Der Corona Hilfsfonds war bereits ein großer Erfolg, weil wir schon so vielen Studierenden sinnvoll helfen konnten. Doch die Pandemie ist noch nicht vorbei, deshalb müssen wir auch dieses Projekt verlängern.“ So wurde der Fonds damals auf das vergangene Wintersemester ausgeweitet und die Maximalsumme auf 500 € angehoben. Insgesamt wurden von den aufgelösten Rücklagen schon beinahe 100.000 € an Studierende ausgezahlt, die durch die Pandemie in finanzielle Not geraten waren. Hunderte Studierende profitieren mittlerweile von diesem Service bei einer durchschnittlichen Auszahlungssumme von circa 400 €.
Letzte Woche wurde in einer Sitzung der Universitätsvertretung erneut beschlossen, dass diese dringend notwendige Maßnahme auch auf das kommende Sommersemester ausgeweitet wird. Ergänzend wurden weitere 25.000 € für diesen wichtigen Zweck aus den Rücklagen aufgelöst. Der ÖH-Vorsitzende fordert daher alle Innsbrucker Studierenden auf, ab 1. März wieder online einen Antrag auf eine Corona-Hilfe zu stellen. “Es dauert nur wenige Minuten und man kann dadurch nur Vorteile erfahren. 8/10 Studierende bekommen eine positive Rückmeldung!”
„In der ÖH kann man alles selbst anpacken und konkret helfen“
Gerade durch Projekte wie dem Corona Hilfsfonds macht dem ÖH-Vorsitzenden Katzlinger seine Arbeit sichtlich Freude: „Das Schöne an unserer Arbeit in der ÖH besteht darin, dass man alles selbst anpacken kann.“ Das Erfüllende sei, dass die ÖH Studierenden durch Services, Beratung, als Sprachrohr gegenüber Universität und Politik, aber eben auch in finanziellen Notlagen unbürokratisch und konkret Hilfestellung bieten kann: „Jedes Problem hat eine Lösung und jede Frage eine Antwort“, so der Leitspruch des 21-Jährigen Wirtschaftsstudenten aus Telfs.
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Johann Katzlinger (Aktionsgemeinschaft)
Vorsitzender der HochschülerInnenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
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