SPÖ-Hammerschmid: ORF-Pressestunde liefert Chronik des Versagens von Minister Faßmann

Wien (OTS/SK) – „Es tat heute wirklich weh, Minister Faßmann bei der Pressestunde zuzuhören. Es gab nicht ein Thema, wo es eine klare Antwort des Ministers gab – geschweige denn eine klare Strategie oder einen Plan des Bildungsministeriums. Dieses Unvermögen im Krisenmanagement zieht sich von einem fehlenden Plan für die Elementarpädagogik über das vorprogrammierte Test-Chaos morgen, Montag, an den Schulen bis zum völligen Flop der Maßnahmen zur Lernunterstützung der SchülerInnen in den Ferien“, kritisiert SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid den heutigen Auftritt von Bildungsminister Faßmann in der ORF-Pressestunde. Nach fast einem Jahr Pandemiemanagement gebe es kaum Maßnahmen, die funktioniert hätten oder vorausschauend und vorbereitet waren. Das zeigte das heutige Interview eindrücklich. „Die Pressestunde liefert eine Chronik des Versagens von Minister Faßmann“, resümiert die SPÖ-Bildungssprecherin. ****

Die Ankündigungen des Bildungsministers der letzten Monate seien Ankündigungen geblieben – von einer konsequenten und effektiven Umsetzung einer Teststrategie über die Öffnungszeitpunkte bis zu den Verordnungen aus dem Ministerium – nichts habe gehalten. „Ein Flop folgte dem anderen. Damit reiht sich Faßmann nahtlos in die Riege seiner Minister-KollegInnen ein: sei es bei den Wirtschaftshilfen, bei der Teststrategie oder bei der Umsetzung der Impfungen. Nichts hat funktioniert. Aber sie bleiben dem ÖVP-Motto getreu: Wir haben keine Fehler gemacht!“ Doch das Missmanagement der letzten Monate des Bildungsministeriums lasse sich nicht mehr dementieren – es sei auf allen Ebenen offensichtlich. (Schluss) lp

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