
Digitale Jugendarbeit fördern
Offene Jugendarbeit setzt sich für digitale Chancengerechtigkeit und einen sicheren Umgang mit digitalen Medien ein
Wien (OTS) – Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten und ist aus der heutigen Lebens- und Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Doch Ungleichheit setzt sich auch online fort. Sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche haben nicht nur weniger Zugang zu neuen Technologien, sie weisen auch ein anderes Nutzungsverhalten auf und können sie für die eigene Bildungslaufbahn nur eingeschränkt einsetzen.
Aus diesem Grund veröffentlicht das bundesweite Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) am heutigen Safer Internet Day einen [Leitfaden zu Digitaler Jugendarbeit] (https://www.ots.at/redirect/boja). Fachkräfte in den Jugendzentren und in der Mobilen Jugendarbeit sollen österreichweit dabei unterstützt werden, Jugendliche in ihrer Mediensozialisation professionell zu begleiten und sie an einen selbstbestimmten und sicheren Umgang mit dem Internet heranzuführen.
Die Learnings aus dem vergangenen Jahr 2020, in dem auf Grund der Covid19-Pandemie viele Angebote in kürzester Zeit digitalisiert werden mussten, fließen ebenso ein wie die Auseinandersetzung mit digitaler Ethik oder Gaming. „Es ist unbestritten, dass die Digitale Jugendarbeit nach dieser kollektiven Erfahrung an einem anderen Punkt steht als zuvor. Und damit die Digitalisierung für möglichst viele junge Menschen zur Erfolgsgeschichte wird, brauchen wir eine kompetente Weiterentwicklung und Förderung der Angebote in diesem Bereich“, so bOJA-Vorsitzende Karin Peham-Strauss.
Mag.a Stephanie Deimel, MA
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Tel: +43 (0)660-5768237
stephanie.deimel@boja.at
www.boja.at
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