
Anschober: Situation in den Alten- u.Pflegeheimen hat sich sehr stark verbessert, sollte jetzt aber nicht leichtfertig gefährdet werden
Anfang März Entscheidung über Lockerungen in Alten- und Pflegeheimen
Wien (OTS/BMSGPK) – Die Situation der vulnerabelsten Gruppe Österreichs, der BewohnerInnen von Alten- und Pflegeheimen, hat sich in den vergangenen Wochen sehr stark verbessert: So konnte die Zahl der aktiven Fälle in den österreichischen Alten- und Pflegeheimen von 4.194 Anfang Dezember auf heute 697 verringert werden. Die Zahl der wöchentlichen Todesfälle in den Alten- und Pflegeheimen von 373 kurz vor Weihnachten auf mittlerweile 97. ****
Gesundheitsminister Rudi Anschober: „Diese erfreuliche Entwicklung wurde durch strenge Maßnahmen und das hohe Engagement aller Beteiligten möglich. Wir sollten sie nun nicht leichtfertig gefährden. Denn noch sind die Impfungen nicht abgeschlossen, noch sind nicht alle Alten- und Pflegeheime mit dem notwendigen 2. Stich durchgeimpft, und noch wissen wir zu wenig über die Ausbreitung der Mutationen und ihre Gefährlichkeit für die BewohnerInnen von Alten-und Pflegeheimen. Wir werden daher Anfang März nochmals evaluieren und dann – wenn es die Ergebnisse erlauben – Öffnungsschritte festlegen. Dazu werde ich noch das Nationale Impfgremium sowie die SozialreferentInnen einbeziehen. Die SozialreferentInnen der Bundesländer haben diese Vorgangsweise heute akzeptiert“. (schluss)
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Adrian Hinterreither, Bakk
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