FPÖ – Schnedlitz bringt Misstrauensantrag gegen ÖVP-Innenminister Nehammer ein

Auch Nehammer ist Teil und führender Kopf der „Operation Ballhausplatz“

Wien (OTS) – „Kickl ist als Innenminister nicht länger tragbar, weil zum Zeitpunkt der Entstehung des Ibiza-Videos Herbert Kickl FPÖ-Generalsekretär war und somit nicht gegen den eigenen Vizekanzler ermitteln könne“, erinnerte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz in seinem Debattenbeitrag an die Worte des damaligen ÖVP-Kanzlers Kurz, der mit diesen Worten sogar eine Regierung gesprengt hat.

„Wenn der Kanzler zu seinem Gesagten steht, das noch dazu so schwerwiegende Folgen hatte, muss dies auch für seinen Kompagnon Innenminister Nehammer gelten. Denn auch dieser war Generalsekretär und ist jetzt der zuständige Innenminister, der ermitteln soll. Ermitteln gegen die eigenen Parteifreunde, seine Zeit als Generalsekretär und seine eigene Partei. Der Unterschied zur Kurz-Truppe ist nur, dass Strache wenigstens den Restanstand für einen Rücktritt hatte“, erklärte Schnedlitz, der daraufhin auch einen Misstrauensantrag gegen ÖVP-Innenminister Nehammer einbrachte.

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