CBD im Check: Was kann der Wirkstoff? (FOTO)

Wien (ots) – Seit einigen Jahren florieren naturheilkundliche Verfahren, welche sich zur Anwendung bei bestimmten Erkrankungen und Symptomen als äußerst effektiv erweisen. Zudem verzeichnen Medizin und Forschung nahezu täglich neue Erfolge im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten natürlichen Ursprungs. Eines dieser derzeit im Fokus stehenden Naturheilmittel ist das nahezu omnipräsente CBD.

Seit einiger Zeit gilt CBD als effektives Mittel bei der Behandlung diverser Leiden und hat deshalb in der Schulmedizin wie auch in der Naturheilkunde einen hohen Stellenwert eingenommen. Aufgrund von wertvollen Inhaltsstoffen hat es CBD mittlerweile bis in die Apotheke geschafft und ist in Online Shops, z.B. bei https://www.cannapa.de, verfügbar. Besonders in Form von Öl ist es sehr beliebt, wie man hier nachlesen kann: https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html

Doch was ist CBD-Öl überhaupt, welche Darreichungsformen und Einsatzgebiete gibt es bislang? Und wo sind Produkte mit CBD erhältlich?

CBD – das steckt dahinter!

Wann immer von CBD die Rede ist, beziehen sich Fachkundige auf Cannabidiol, für welches CBD die Abkürzung bildet. Cannabidiol gehört neben THC zu den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze und ist in den Blüten der Pflanze lokalisiert. Im Unterschied zu THC stellt CBD keine Substanz mit psychoaktiver Wirkung dar. Somit lässt sich bei Anwendung des Stoffes CBD – ganz gleich ob der innere oder äußere Gebrauch gemeint ist – keine berauschende Wirkung erzielen. Der THC-Gehalt liegt aufgrund umfassender Extraktionsverfahren unterhalb des zulässigen Wertes von 0,2 %.

Wissenschaftler konnten jedoch feststellen, dass CBD als eines der über 80 verfügbaren Cannabinoide zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper des Menschen ausübt. Daher kommt CBD mittlerweile vorrangig innerhalb der Medizin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Einsatz. Aufgrund seiner Unbedenklichkeit erfreut sich das Mittel so großer Beliebtheit, dass Tierärzte den Einsatz auch für Tiere empfehlen.

Ist der Gebrauch und der Besitz von CBD legal?

Die Frage, ob CBD legal ist, stellen sich alle Anwender. In der Tat gibt es hierzu in eine eindeutige Rechtslage. Diese besagt, dass CBD legal ist, sofern der THC-Gehalt unterhalb von 0,2 % liegt. Dies ist bei den in seriösen Online Shops, Drogeriemärkten, Supermärkten und Apotheken der Fall. Schließlich darf der THC-Gehalt bereits bei der Gewinnung von CBD nicht höher als 0,2 % liegen. Hersteller und Händler halten diesen Wert penibel ein, um sich dauerhaft einen Platz am Markt zu sichern.

Weiterhin: Auch der Besitz stellt kein Risiko dar. Somit dürfen deutsche Bürger das Öl konsumieren und dieses beispielsweise auch im Fahrzeug transportieren oder mit ins Flugzeug nehmen. Begeben sie sich in ein anderes Land, gelten dort womöglich andere Bestimmungen. Diese sind unbedingt vor Antritt der jeweiligen Reise in Erfahrung zu bringen. Dann kann nichts mehr schief gehen.

Welche Wirkungen sind möglich?

CBD wird in erster Linie eine beruhigende und zugleich eine ausgleichende Wirkung zugeschrieben. Betroffene depressiver Verstimmungen oder extrem gestresste Menschen setzen CBD Öl daher zur Verringerung gedrückter Stimmung und negativer Gedanken ein. Auch gegen geringe Ängste und leichte Gefühle aufkommender Panik soll CBD – laut zahlreicher Betroffener – positive Wirkungen erzielt haben. Wer aufgrund von Unruhe mit schlaflosen Nächten konfrontiert ist, kann CBD ebenso als wirksames Mittel bei nervöser Unruhe und psychisch bedingten Schlafstörungen einsetzen.

Abgesehen von diesen Einsatzgebieten, äußern sich immer wieder auch von Übelkeit Betroffene zu den guten Einflüssen von CBD. Mittlerweile rückt CBD auch immer im Zusammenhang mit Brustkrebs in das Zentrum des Interesses. Trotz der flächendeckend guten Resonanz gibt es aufgrund fehlender Langzeitforschung bislang keine endgültigen Aussagen zur Wirksamkeit von CBD.

Weiterhin ist es bei ernsthaften Symptomen und Erkrankungen wichtig einen Arzt aufzusuchen. Die Einnahme von Medikamenten jeglicher Art ersetzt die Behandlung nicht. CBD sollte daher lediglich als zusätzliches Mittel zur Unterstützung der inneren Balance eingesetzt werden.

Die Darreichungsformen von CBD

CBD ist in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich. Die am häufigsten verkaufte Variante stellt das klassische CBD-Öl dar. Dieses sich in einer vor Licht geschützten Flasche befindende Öl erfreut sich aufgrund seiner einfachen Verwendung großer Beliebtheit. Mit einer Pipette versetzen, garantiert die Flasche die Entnahme einer bestimmten Tropfenanzahl zur wohl dosierten Anwendung.

Wer sich für den äußerlichen Gebrauch entscheidet, kann CBD auch in Form von Cremes kaufen. Diese gilt es dann an der betroffenen Stelle aufzutragen, sodass das Cannabidiol seine Wirkung auf der Haut entfalten kann. Liebhaber süßer Speisen haben die Möglichkeit sich Bonbons mit dem Wirkstoff zu kaufen.

Darüber hinaus sind mittlerweile Getränke mit dem Wirkstoff erhältlich, CBD kommt zudem in Form von Kapseln zur einfachen Mitnahme sowie im Hanfpulver zum Anmischen von Fruchtgetränken vor.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Anschaffung?

Je nach Dosis geht die Anschaffung von CBD mit unterschiedlichen Kosten einher. Wer das Produkt regelmäßig einzunehmen gedenkt, macht sich eventuell Gedanken über eine Übernahme anfallender Kosten durch die eigene Krankenkasse. In der Tat findet diesbezüglich bereits eine Veränderung statt, die mit der effektiven Forschung zum Wirkstoff CBD im Zusammenhang stehen.

Vor allen Dingen bei bestimmten Erkrankungen lässt sich CBD nachweislich sehr gut einsetzen und kann Verbesserungen erzielen. Bei der regelmäßigen Anwendung macht es daher tatsächlich Sinn, sich mit Arzt und Krankenkasse in Verbindung zu setzen und so langfristig Kosten zu sparen. Leider gelten bislang jedoch keine eindeutigen Regeln, weitere Informationen sind regelmäßig einzuholen.

gk@impulsq.de

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