Austrian Power Grid (APG): Aufsichtsrat verlängert Vorstandsmandate

Mag. Thomas Karall und DI Mag. (FH) Gerhard Christiner werden bestätigt.

Wien (OTS) – Der APG-Aufsichtsrat hat heute in seiner 106. ordentlichen Sitzung zwei wichtige personelle Weichenstellungen vorgenommen. Mag. Thomas Karall in seiner Funktion des kaufmännischen Vorstands und DI Mag. (FH) Gerhard Christiner in seiner Funktion als Technikvorstand der APG wurden bestätigt. Beide Vorstandsmandate werden für je drei Jahre verlängert – mit einer Verlängerungsoption auf weitere zwei Jahre.

Personelle Kontinuität als Asset in der Zeit der Transformation des Energiesystems

Dekarbonisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung sowie Demokratisierung sind die Treiber der Transformation des Strom- und Energiesystems. „Beide Vorstände haben maßgeblich dazu beigetragen die APG als Frontrunner und zentralen Akteur des Österreichischen Stromsystems zu positionieren“, begründet APG Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Peter F. Kollmann die Entscheidung des APG-Kontrollgremiums. „Mit der rechtlichen Klarstellung der Salzburgleitung sowie dem Beschluss der Netzreserve wurden gerade 2020 zentrale Projekte für die sichere Stromversorgung des Landes, aber auch für die nachhaltige Integration der Erneuerbaren erfolgreich abgeschlossen“, ergänzt Vorsitzender Kollmann. „Mit den beiden Managern an der Spitze des Unternehmens setzen wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter fort und unterstreichen die zentrale Rolle der APG im Stromsystem der Zukunft gemäß unserem gesetzlichen Auftrag“, schließt Kollmann.

APG-Vorstandsteam setzt seine Arbeit fort

Mit der Mandatsverlängerung bleibt ein bewährtes Vorstandsduo in der Verantwortung für das bedeutendste Strominfrastrukturunternehmen Österreichs:

Thomas Karall, bereits seit 2001 Kaufmännischer APG-Vorstand, kann auf eine stabile und positive wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zurückblicken. In seinen internationalen Funktionen, seit 2014 ist er unter anderem Board-Mitglied in diversesten Funktionen in der ENTSO-E (Vereinigung der europäischen Übertragungsnetzbetreiber), hat er die Interessen der österreichischen E-Wirtschaft auf europäischer Ebene vertreten und war an wichtigen strategischen Weichenstellungen (etwa in der Ausgestaltung des neuen Rechtsrahmens für den liberalisierten Strommarkt) beteiligt. Darüber hinaus ist er unter anderem Mitglied des Aufsichtsrates von EPEX SPOT SE (Paris) sowie Mitglied des Steering Commitee von Österreichs Energie.

Gerhard Christiner, der seine Funktion als Technischer APG-Vorstand 2012 angetreten hat, zeichnet verantwortlich für die Planung und den Ausbau des heimischen Übertragungsnetzes sowie den sicheren Netzbetrieb und die Digitalisierung des Gesamtunternehmens. Er bekleidet ebenfalls wichtige Funktionen auf nationaler sowie auf europäischer Ebene. Einer der internationalen Schwerpunkte seiner Vorstandstätigkeit ist dabei das Thema regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in puncto Systemsicherheit. Er ist Mitglied im Präsidium des OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik sowie des Weiteren ist er Vorsitzender des österreichischen Nationalkomitees Cigre (Conseil International des Grands Réseaux Electriques) sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der APCS Power Clearing and Settlement AG.

Über Austrian Power Grid (APG)

Austrian Power Grid (APG) ist Österreichs unabhängiger Stromnetzbetreiber, der das überregionale Stromtransportnetz steuert und verantwortet. Die Infrastruktur der APG sichert die Stromversorgung Österreichs und ist somit die Lebensader Österreichs, der Bevölkerung und seiner Unternehmen. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 600 Spezialistinnen und Spezialisten betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen seitens Wirtschaft und Gesellschaft anpasst. Die Kapazitäten des Stromnetzes der APG sind die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Mitarbeiter entwickeln die geeigneten Marktprodukte, beherrschen die Physik und garantieren Sicherheit und Effizienz für Österreich. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 357 Millionen Euro für den Aus-und Umbau der Netzinfrastruktur 2021 gibt APG der heimischen Bauindustrie einen kräftigen Impuls. Insgesamt wird APG rund 3,1 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren in den Netzaus- und Umbau investieren. Das sind rund 17 Prozent der insgesamt 18 Milliarden Euro, die die E-Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren in den Netzausbau investieren wird. Beim Sustainable Brand Rating 2020 wird APG in der Kategorie Versorgungs-Infrastruktur auf Platz eins gewählt, im Gesamtrating der Kategorie Investment auf Platz zwei.

Austrian Power Grid AG
Mag. Christoph Schuh
Leitung Corporate Communications & Reputation Management/Unternehmenssprecher
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christoph.schuh@apg.at
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