FPÖ – Kickl fordert sofortigen Stopp für AstraZeneca-Impfung in Österreich

Druck des Kanzlers für EU-Zulassung des umstrittenen Impfstoffs rächt sich jetzt

Wien (OTS) – „Es war Bundeskanzler Sebastian Kurz persönlich, der sich laut der über sein Twitter-Profil am 21. Jänner verbreiteten Propaganda aus dem Kanzleramt für eine ‚möglichst rasche und unbürokratische Zulassung‘ des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca ausgesprochen hat. Seither reißen die Hiobsbotschaften über schwere Nebenwirkungen nicht ab“, erklärte heute der FPÖ-Klubobmann und stellvertretende Bundesparteiobmann NAbg. Herbert Kickl und forderte, dass Österreich unverzüglich dem Beispiel mehrerer skandinavischer Länder folgen und AstraZeneca nicht mehr verimpfen solle.

„Der Kanzler muss jetzt auf die Stopptaste drücken, anstatt den Menschen durch die Ankündigung, sich selbst mit AstraZeneca impfen lassen zu wollen, auch noch eine falsche Sicherheit vorzugaukeln“, forderte Kickl. Außerdem sei er dann wohl der Einzige in Österreich, der sich den Impfstoff aussuchen dürfe, während alle anderen nehmen müssten, was sie bekommen.

„Die täglich bekanntwerdenden schweren Fälle von Nebenwirkungen bis hin zu möglicherweise mit der AstraZeneca-Impfung in Verbindung stehenden Todesfällen sind eine Folge dieser Notzulassung, die unter politischem Druck viel zu schnell erteilt wurde. Einen erheblichen Teil der Verantwortung dafür trägt der Kanzler als Österreich oberster Impf-Lobbyist“, sagte Kickl.

Erst heute musste die von Kurz unter Druck gesetzte EU-Zulassungsbehörde EMA bestätigen, dass schwere allergische Reaktionen durch die Impfung hervorgerufen werden können. Bereits im Februar wurde bekannt, dass die Häufigkeit der Nebenwirkungen bei AstraZeneca rund dreimal so hoch liegt wie bei Moderna und sogar viermal so hoch wie bei Biontech/Pfizer. „Dabei sind auch diese Impfstoffe durchaus nicht frei von Gefahren. Jetzt tritt genau das ein, wovor kritische Mediziner angesichts der viel zu kurzen Erprobungszeit der Impfstoffe immer wieder gewarnt haben“, so der freiheitliche Klubobmann.

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