„ORF III Kulturdienstag“: Premiere für „Wien und die Schwarze Madonna“ in vierteiligem „Erbe Österreich“-Abend

Außerdem: Zweimal „Geheimnisse der Kirche“ mit „War Jesus verheiratet?“ sowie „Rätsel um Maria“ und „Das dritte Geheimnis von Fátima“

Wien (OTS) – Der „ORF III Kulturdienstag“ begibt sich am 30. März 2021 in einer „Erbe Österreich“-Neuproduktion mit „Wien und die Schwarze Madonna – Jesus, die Frauen und die Liebe“ auf biblische Spuren in Österreich. Anschließend thematisiert „Erbe Österreich“ spannende „Geheimnisse der Kirche“.

Im Hauptabend präsentiert „Erbe Österreich“ die Premiere von „Wien und die Schwarze Madonna – Jesus, die Frauen und die Liebe“ (20.15 Uhr) von Florian Kröppel. In der Augustinerkirche, in der Ruprechtskirche und auf dem Kahlenberg stehen drei Marien-Figuren mit dunkler Hautfarbe. Es gibt Hinweise darauf, dass es sich bei diesen nicht um die Mutter Gottes handelt, sondern um Maria Magdalena – jene Frau, die nach einem apokryphen Evangelium nicht nur wichtiger als die Apostel, sondern auch die Frau von Jesus gewesen sein soll. In der katholischen Kirche war für eine erotische Liebesbeziehung von Jesus aber kein Platz, weshalb kritische Bibelexpertinnen und -experten davon ausgehen, dass Maria Magdalenas Rolle in der christlichen Überlieferung kontinuierlich geschrumpft wurde. Ihr Mythos lebt weiter, u. a. in Form der „Schwarzen Madonna“.

Anschließend zeigt „Erbe Österreich“ zwei Teile der vierteiligen Dokureihe „Geheimnisse der Kirche“ von 2014. Auf „War Jesus verheiratet?“ (21.05 Uhr) folgt das „Rätsel um Maria“ (21.55 Uhr). Der biblische „ORF III Kulturdienstag“ schließt um 22.45 Uhr mit „Das dritte Geheimnis von Fátima“.

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