Amnesty startet globale Spendenkampagne, um Menschen in Gefahr verstärkt zu schützen

Mit den Spendengeldern werden gefährdete Einzelpersonen wie Journalist*innen, Anwält*innen und Aktivist*innen unterstützt, die sich für Menschenrechte einsetzen

Wien (OTS) – Der Einsatz für Freiheit und Gerechtigkeit wird immer gefährlicher: Menschen und Organisationen, die sich mutig für Menschenrechte engagieren, werden von Behörden weltweit zunehmend unter Druck gesetzt.

[Amnesty International startet angesichts der weltweit zunehmenden Repressalien gegen Menschenrechtsverteidiger*innen und -aktivist*innen eine globale Spendenkampagne, um ihre wichtige Arbeit zu stärken.]
(http://newsletter.amnesty.at/red.php/ee7f388d-5b2a-4608-b98b-a71e89c
464f4/https/action.amnesty.at/spende/globaler-notfall-unsere-rechte-s ind-in-gefahr) Mit den Spenden werden besonders gefährdete Einzelpersonen wie Journalist*innen, Anwält*innen und Aktivist*innen, die sich für die Verteidigung der Menschenrechte einsetzen, verstärkt geschützt.

„Regierungsschefs weltweit haben in den letzten Jahren immer wieder das Fundament unserer friedlichen Gesellschaft aufs Spiel gesetzt. Mit ihrer feindseligen Rhetorik greifen sie auch Menschen an, die sich friedlich für gleiche Chancen und gleiche Rechte für alle einsetzen. Durch die COVID-19-Pandemie hat sich die Situation zugespitzt: Staaten nehmen Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen ins Visier, die den Umgang mit der Pandemie kritisieren. Neue und bestehende Gesetze werden missbraucht, um Kritiker*innen zum Schweigen zu bringen. Mit unserer weltweiten Spendenkampagne wollen wir daher besonders gefährdete Menschen und ihre wichtige Arbeit für Menschenrechte in diesen schwierigen Zeiten noch stärker unterstützen”, sagt Annemarie Schlack, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich.

Mit den erzielten Spenden wird der [Alarmeinsatz-Bereich von Amnesty International Österreich]
(http://newsletter.amnesty.at/red.php/ee7f388d-5b2a-4608-b98b-a71e89c
464f4/https/www.amnesty.at/mitmachen/actions/) unterstützt. Damit werden öffentlichkeitswirksame Kampagnen für Menschenrechtsverteidiger*innen in Gefahr finanziert und Menschen, die von Menschenrechtsverletzungen bedroht sind, verstärkt unterstützt. Dazu zählt etwa die Rettung von Menschenrechtsverteidiger*innen aus lebensbedrohlichen Situationen sowie dringende Rechtshilfe.

[Die vollständige Presseaussendung finden Sie auf unserer Website.] (https://bit.ly/31yDNzc)

Martina Powell, Amnesty International Österreich, +43 664 2359138

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